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Obscurity
März 2009



"Varar" wurde nicht nur heiß und innig von mir erwartet - Nein, es konnte auch halten, was ich mir in meinen kühnsten Träumen ausgemalt habe.

Um alle Fragen, die dennoch offen blieben, kümmert sich Sänger und Gitarrist Agalaz im Interview. Alles über Zukunftspläne aus dem bergischen Land, die Sache mit dem ewig gesuchten Sänger und die unterbewerteteste Band aller Zeiten lest ihr in den folgenden Zeilen. Viel Spaß dabei!


Obscurity Moin zusammen! Zuerst mal möchte ich zu „Varar“ gratulieren. Wie ihr vielleicht gelesen habt, hatte ich nicht viel zu meckern – und das ist selten! Seid ihr mit dem Werk an sich und den Pressestimmen zufrieden?

Agalaz: Grüß Dich und erstmal vielen Dank für die lobenden Worte! Wir sind sehr mit dem Endprodukt zufrieden. Eigentlich haben wir selbst diesmal auch nicht viel zu meckern und auch das ist selten, he he. Klar gibt es das ein oder andere was man im Nachhinein hätte besser machen können, aber alles in allem sind wir sehr zufrieden! Die Pressestimmen zum Album sind zu 90 Prozent positiv, ja sogar sehr positiv. Es tut wirklich gut diese positiven Kritiken zu lesen. Wir hatten schon etwas Bammel vor den Aufnahmen, da sich ja personell bei uns kurz vor den Aufnahmen was verändert hatte. Aber diese Sorgen scheinen unberechtigt gewesen zu sein, so wie die aktuellen Reviews zeigen. Zum Glück.

Black/Death/Viking Metal Platten gibt es wie Sand am Meer. Warum sollten sich die Leute ausgerechnet für Obscurity entscheiden?

Agalaz: Ganz einfach, ich denke das wir einen sehr eigenständigen Sound haben. Klar findet man auch bei uns die o.g. Einflüsse, aber einem Trend folgen wir deshalb noch lange nicht. Wir machen unser eigenes Ding, machen das wozu wir Bock haben. So war das schon immer bei Obscurity. Ich denke gerade das könnte ein Argument dafür sein mal bei uns rein zu hören, vielleicht heben wir uns gerade dadurch etwas von der breiten Menge ab. Denn Trittbrettfahrer und Bands die auf der momentan Paganwelle mit schwimmen wollen gibt es zu genüge. Aber eben nicht Obscurity. Außerdem sind Obscurity eine 100prozentig authentische Band mit der sich die Leute schnell identifizieren können. Eben die Jungs von Nebenan!

Ich habe keine Ahnung, was „Varar“ überhaupt bedeutet. Auch das Internet spuckt nichts aus. Also, raus mit der Sprache: Was bedeutet der Titel eures Albums und warum habt ihr diesen gewählt?

Agalaz: Der Titel Várar steht für den Begriff des Gemeinschaftsschwurs aus dem Altnordischen. Den Eid den sich die germanischen Stämme auch zur Zeit der großen Völkerwanderung gaben, wenn sie sich zusammen schlossen um gemeinsam der Feinde und anderen äußeren Einflüssen zu trotzen! Wir haben den Titel gewählt da unser Zusammenhalt innerhalb der Band noch nie so stark war, wie er heute ist. Nach der Trennung von Nezrac hatten wir schon unsere Zweifel wie es weiter gehen sollte, aber wir sind noch enger zusammen gerückt und eins war klar für uns : Ein Aufgeben oder die Waffen senken gab es für uns nicht, gerade auch daher wählten wir diesen Titel. Die Schlacht hat gerade erst begonnen, he he…

Das Cover finde ich sehr gelungen. Wer zeigt sich dafür verantwortlich und wie kam die Zusammenarbeit zustande? Gab es große Vorgaben wie das Cover aussehen sollte?

Agalaz: Wir hatten für das Cover eine klare Vorstellung. Die Verbrüderungsszene auf dem Cover sollte mehrere Aspekte darstellen. Zum einen die eben angesprochene Verbrüderung alter Germanenstämme, die sich trotz oft weit auseinander liegenden Lebensweisen zusammen taten. Völker und Heere wurden zusammen geführt und bildeten eine neue starke Gemeinschaft. So ähnlich haben wir es auch bei Obscurity gesehen. Nach dem erwähnten bandinternen Verlust rückten wir noch enger zusammen. Das ganze hat uns noch stärker verbunden, so das auch wir für uns den Schwur leisteten nie auf zu geben und weiter zu machen! All das sollte man im Cover wieder finden.
Für die Umsetzung haben wir mit den Jungs von Ars-Absurdum zusammen gearbeitet. Hagen und Stefan haben das Frontcover zu unserer vollen Zufriedenheit entworfen und fertig gestellt. Die beiden haben eine klasse Arbeit geleistet!

Eure Texte drehen sich fast vollständig um unsre Vorfahren in allen Ausführungen. Was fasziniert euch an Germanen, Wikingern und Co.?

Agalaz: Das ist richtig. Wir alle interessieren uns sehr für die Geschehnisse der damaligen Zeit und Geschichten unserer Vorfahren. Gerade derer, die aus dem Bergisch Land unserer Heimat stammen. Mich persönlich beeindruckt die Lebensweise der alten Germanen. Gerade um die Eisen- und Völkerwanderungszeit. Die Entwicklung und Verbreitung der Stämme, sowie der Umgang der einzelnen Stämme mit der Christianisierung. Welche Anstrengungen unternommen wurden um neue Länder zu bevölkern und wie sie es geschafft haben, ein für die damalige Zeit fast perfektes Handelsnetzwerk auf zu bauen. Ich denke das die heutige Gesellschaft sich einiges hätte besser ab gucken sollen! Weiter finde ich die nordische Mythologie und die nordische Sagenwelt sehr faszinierend. Damit meine ich nicht nur die Edda…

Ihr habt euch auf eurem neuen Werk Unterstützung von Arkadius (Suidakra) und Manuel (Path of Golconda) geholt. Kennt ihr die beiden schon länger? Wie gestaltete sich die Zusammenarbeit? Obscurity

Agalaz: Wir haben die Jungs von POG auf dem damaligen Wacken Battle Metal kennen gelernt. Echt töffte Typen, die an der Kanne gut was weg packen, ha ha! Wir haben POG dann eingeladen mit uns auf unserem Release Gig zu Schlachten & Legenden zu zocken. Seit dem sind wir gut befreundet. Da Manuel für mich/uns einer der besten Sänger im härteren Metalbereich ist, wollten wir ihn unbedingt als Gastsänger für Várar dabei haben. Genau so verhält es sich mit Suidakra. Wir haben die Jungs damals eingeladen zum Battle Metal Fest I, das wir selbst veranstaltet haben. Suidakra ist eine Band, die trotz des hohen Bekanntheitsgrades auf dem Teppich geblieben ist. Das hat uns sehr beeindruckt! Ich persönlich höre Suidakra schon seit ca. 10 Jahren, es war also was besonderes für mich mit denen spielen zu dürfen. Da wir Arkadius genau so wie Manuel für einen echt fetten Sänger halten, haben wir ihn einfach gefragt ob er nicht Bock hat was bei zu steuern. Die Zusammenarbeit mit beiden war absolut komplikationslos, hat Spaß gemacht. Und die beiden haben einen perfekten Job gemacht, dafür nochmals vielen Dank Jungs!

„Varar“ habt ihr über Trollzorn released. Bleibt ihr dieses Mal länger bei einem Label oder entscheidet ihr nach Aufnahme des nächsten Werkes wieder neu?

Agalaz: Die Antwort kann ich definitiv mit NEIN beantworten! Die Zusammenarbeit mit Trollzorn ist absolut genial. Was das ganze Label sich den A… aufreißt und was sie uns für Möglichkeiten bieten, das ist spitzenklasse. Das Verhältnis zwischen Trollzorn und Obscurity ist nicht nur ein geschäftliches, vielmehr hat sich mittlerweile auch ein freundschaftliches Verhältnis aufgebaut. Das Gespann Trollzorn/Obscurity wird die nächsten Jahre noch für einige Überraschungen sorgen, das ist ein Versprechen! In diesem Sinne ein Dank an das ganze Label!

Auf eurer Homepage inseriert ihr immer noch „Sänger gesucht“ und gleichzeitig dürfte Agalaz alle potentiellen Kritiker auf „Varar“ förmlich an die Wand gebrüllt haben. Wieso wollt ihr nicht bei dieser Besetzung bleiben?

Agalaz: Ja, das stimmt. Ich habe den Gesang eigentlich nur aus der Not heraus übernommen. Nach der Trennung von Nezrac hatten wir nicht mehr viel Zeit bevor die Aufnahmen zu Várar starten sollten. Wir haben dann mit unserem Produzenten zusammen, dem Bony von den Japanischen Kampfhörspielen, abgesprochen, dass Várar von mir ein gesungen werden sollte, da die Zeit, einen neuen Sänger ein zu arbeiten einfach nicht da war. Es war nicht ganz neu für mich, da ich bisher auf allen Alben als Sänger mitgewirkt habe. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht im Studio und wir waren mit dem Ergebnis auch alle recht zufrieden. Klar denke ich im Nachhinein das hättest du da oder da noch besser machen können. Aber alles in allem ist es doch ganz gut geworden, oder? Live hatten wir das Problem, dass ich das Gitarrenspiel nicht hundertprozentig mit dem Gesang unter einen Hut bekommen habe, so das Bony uns immer wieder live aus half an der Gitarre. So konnte ich mich voll auf den Job des Sängers konzentrieren, was die Sache erheblich leichter machte. Wir suchen weiterhin nach einem Fronter, sollte sich aber in der nächsten Zeit kein Nachfolger finden, haben wir schon einen Plan B. Aber das ist eine andere Geschichte, hehe.

Wo seht ihr Obscurity in 5 Jahren? Denkt ihr, dass ihr mit „Varar“ endlich den Durchbruch vom Geheimtipp zum größeren Act geschafft habt?

Agalaz: Mmh, wie soll ich das jetzt formulieren, damit es nicht falsch auf gefasst wird???
Also, klar wäre es schön, wenn man Obscurity mit den Genregrößen in einem Atemzug nennt. Das wäre eine große Anerkennung unserer Arbeit und würde sehr gut tun! Aber wir sind eine Band, der es einfach Spaß macht Musik zu machen. Klar spielt der Erfolg oder ob du vor 15 oder 300 Leuten spielst ein gewichtige Rolle. Aber wir machen das eben auch für uns. Wir verbiegen uns nicht mit unserer Musik nur um Erfolg haben zu können. Wir machen das, was uns Spaß macht, die Musik die wir machen wollen! So wird es auch die nächsten Jahre sein und dass wir damit nicht ganz falsch liegen, das sehen wir an der immer größer werdenden Obscurity-Fangemeinde. Auch gerade für diese Fans bleiben wir so wie wir sind, auch in 5 Jahren. Als Geheimtipp oder als Szenegröße, es wird immer Obscurity bleiben!

Battle Metal Fest II: Warum geht’s dieses Mal nicht nach Köln? Ich war letztes Mal dort und es war eins meiner absoluten Konzerthighlights im ganzen Jahr. Ein richtig fettes Bandpaket, 'ne super Location und gut besucht wurde es mit zunehmender Uhrzeit auch. Warum also keine Wiederholung?

Agalaz: Das ist ganz einfach…Es liegt an der Kohle. Wir sind wieder selbst der Veranstalter und da wir beim letzten Battle Metal Fest sehr ins Minus geraten sind, können wir es diesmal einfach nicht stemmen. Das hat nichts mit Köln oder so zu tun, das Underground als Location war top, aber das Risiko ist momentan nicht tragbar, leider. Aber ich lade Dich hiermit gerne nach Essen ein. Das Billing ist diesmal auch wieder erstklassig! Kurz Werbung in eigener Sache : Battle Metal Fest II mit Kromlek, Wulfgar(SWE), Slechtvalk(NL), Dyrathor. Im Essener Turock am 25. April. Der Eintritt beträgt nur 10 Schleifen und es wird einige Specials geben.

Wie sieht es ansonsten mit Live-Plänen aus? Wird es eine „Varar“-Tour oder etwas ähnliches geben?

Agalaz: Eine Tour ist evtl. für Ende des Jahres geplant. Wir werden dieses Jahr live viel unterwegs sein. Einige Festivals, z.B. das Barther Metal Open Air, oder das Wolfszeit III, sowie das Summer Nights in Österreich sind dabei. Weiter sind einige Club Gig´s bestätigt. Wer wissen will, wann und wo man uns live mit Tomaten bewerfen kann, kann ja auf unserer Myspace Seite oder Homepage vorbei schauen, ha ha!

Welche Bands haben euch für euren Stil inspiriert? Mit welchen Acts würdet ihr gerne mal die Bühne teilen? Obscurity

Agalaz: Bewusst hat uns keine Band direkt inspiriert. Wir wollen auch keine Kopie von irgendwelchen Bands sein. Wie ich weiter oben schon erwähnt habe, haben wir mit Obscurity unseren eigenen Stil. Wir frönen alle der Metal Musik, darunter Bands wie Bathory, Naglfar, Immortal, Eluveitie. Aufgewachsen sind wir natürlich auch mit Combo´s wie Slayer, Maiden und Kreator, um nur einige zu nennen. Ich denke auch, dass diese uns in einem gewissen Grad „beeinflusst“ haben, als wir selbst angefangen haben Musik zu machen. Aber wir haben sehr schnell unseren eigenen Stil gefunden gehabt und diesen bis heute immer mehr verfeinert. Daher finde ich den Begriff „beeinflusst“ eigentlich nicht ganz zutreffend, wenn Du verstehst was ich meine. Was uns momentan etwas nervt, sagen wir mal im positiven Sinne, ist das man uns immer wieder mit Amon Amarth vergleicht. Vielleicht liegen wir auch gar nicht soweit auseinander, aber zu sagen wir wären eine Band im Stile von A.A. ist in meinen Augen zu weit her geholt, obwohl uns dieser Vergleich natürlich auch sehr ehrt!
Kommen wir zum zweiten Teil der Frage… Wir haben ja mittlerweile schon mit einigen Bands die Bretter der Welt geteilt und meist mit diesen Combo´s auch sehr positive Erfahrungen gemacht, sei es mit Suidakra, Turisas, Desaster, Thyrfing, Kampfar oder auch Holy Moses. War schon cool, mit diesen Bands mal quatschen und trinken zu können. Ich persönlich würde sehr gerne mit Naglfar, Immortal und Amon Amarth mal die Stage teilen und denen dann hinter her mal zeigen, wie man richtig Bier vernichtet, he he!

Eure Meinung zum momentanen Folk/Pagan-Metal Aufschwung? Übertrieben oder schon lange Zeit verdient?

Agalaz: Leider momentan zu überlaufen. Es gibt zu viele Bands und Labels die auf den Paganzug aufspringen und so am Erfolg teilhaben wollen. Dabei werden dann Szenegrößen fast eins zu eins kopiert und kaum, bis gar keine eigenen Ideen eingebracht. Das nervt mich momentan sehr! Es gibt leider auch Bands, die es mit Ihrem Gedudel echt übertreiben, da richten sich bei mir die Nackenhaare auf. Ich habe nichts gegen gut inszenierte und eingesetzte Mundharfen, Dudelsäcke, Geigen oder etc. Aber einige Bands übertreiben es sehr! Vor allem wissen viele Bands überhaupt nichts mit dem Begriff Pagan und dessen Bedeutung anzufangen. Hauptsache Thorhammer um, Tunika überstreifen und böse gucken. Bands, deren Überzeugung die Pagane Lebenseinstellung ist, diesen Bands gönne ich Erfolg. Denn diese Bands sind authentisch! Ich werde jetzt weder positive noch negative Beispiele nennen, denn öffentlich über Musikerkollegen her zu ziehen, auch das ist nicht mein, unser Ding!

In letzter Zeit werden eine ganze Menge Bands in alle Himmel gehypt. Kommen wir mal auf das andere Extrem zu sprechen. Was ist die unterbewerteteste Gruppe aller Zeiten in euren Augen / Ohren?

Agalaz: PUR und BAP!!!!! Nein, im Ernst…mir fällt keine ein. Mmh, wenn ich Bands nennen sollte, dann wären es Naglfar(SWE) und Thyrfing. Ich finde diese beiden Combo´s haben nicht den Stellenwert, den sie eigentlich haben müssten. Aber das ist meine bescheidene Meinung.

Zu guter Letzt habe ich eine Frage, der sich bisher jede von uns interviewte Band stellen musste. Was haltet ihr vom Internet als Medium der Musik ( Filesharing, bezahlte Downloads, Online-Mags) ?

Agalaz: Da kann ich wieder nur meine persönliche Meinung los werden. Ich bin Fan der guten alten CD aber die angesprochenen Medien im Internet sind schon heute die Zukunft und werden die CD oder DVD als Musikmedium irgendwann ganz verdrängen. So war es doch mit der guten alten Vinyl-Scheibe leider auch. Ich will nicht sagen, dass alles schlecht ist aber, wenn ich eins hasse, ist das schlechter MP3-Sound aber anscheinend stehen genug Leute drauf. Und außerdem ist es doch bequemer sich die neuen Scheiben vorm Rechner zu ziehen, als mal ein paar Meter in die Stadt zu laufen. Zu den Online-Mags habe ich eine andere Meinung, ein gut aufgemachtes, unvoreingenommenes Mag im Internet mit guter Berichterstattung finde ich sehr gut. Es gibt zwar mittlerweile auch davon Mags wie Sand am mehr aber auch dort wird sich auf kurz oder lang die Spreu vom Weizen trennen.

Die letzten Worte gehören euch! Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg für die Zukunft!

Agalaz: Ich möchte mich bei Dir, im Namen der ganzen Band, für das Interview bedanken! Es hat sehr viel Spaß gemacht, die Fragen zu beantworten!
Weiter möchte ich allen Kriegern da draußen sagen, dass man von Obscurity in den nächsten Jahren noch einiges zu hören bekommt. Danke an all diejenigen, die seit Jahren treu an unserer Seite stehen. Der Raubzug hat gerade erst begonnen – Berge Romerijke!!!
Ach ja, Luke, ich bin dein Vater…

Agalaz


Interview : Torben Knöpfler
Photos : www.myspace.com/obscuritybergischland & www.trollzorn.de








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Publiziert am: 2009-03-31 (5745 mal gelesen)

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