Wacken Open Air 2005 Nachbericht
Die Festivalsaison 2005... eine sehr matschige Angelegenheit... und nachdem man 2003 UND 2004 gutes Wetter hatte, musste es dann wohl auch mal wieder das Wacken Open Air erwischen. Mehrere Dezimeter tiefer Schlamm, der nur mit Boots zu ertragen war, festgefahrene Autos, kniehoch vermatschte Hosen, Schlammschlachten und ganz viel Heu waren die Folge.
Trotzdem wollte man sich natürlich das Festival nicht vermiesen
lassen, auch wenn dann schon mal der ein oder andere Gig sausen
gelassen werden musste, um sich nicht mit vollständig
durchnässten Klamotten vor Festivalende noch in eine miese
Erkältung zu stürzen; Schlamm und Regen zerrten schon genug
an Kondition und Wohlgefühl... Das Billing sah sehr
vielversprechend aus und so wollen wir mal sehen, was es so zu
bestaunen gab.
Donnerstag 04.08.
Candlemass:
Candlemass gehören zweifelsohne zu den Urvätern der
Doom-Szene. Nach einer Reunion im Jahre 2002 und der
Wieder-Auflösung im Jahre 2004, riss man sich nun doch wieder
zusammen und nahm ein sehr gutes, neues Album auf.
Klar war also, dass man das Album auch Live promoten muss, so dass die
Setlist hauptsächlich auf neueren Stücke bassierte. Diese
kamen noch besser rüber als auf Platte. Natürlich durften
auch Klassiker der Marke "At the Gallows End" oder "The Well of Souls"
im Set nicht fehlen.
Messiah und Konsorten zeigten sich in bester Spiellaune. Obermönch
Messiah ging die Bühne auf und ab und animierte das Publikum immer
wieder zum Mitmachen. Mit im Gepäck hatte dieser auch wieder ein
paar neue deutsche Wörter wie "Doom-Gemüse", was für
allgemeine Erheiterung sorgte, obwohl man schon Sprüche der Marke
"Ich bin ein Doomkopf" oder "Bangen sie ihre Kopf man" gewohnt war.
Alles in allem kann man sagen, dass Candlemass zu Recht weitermachen und zu einer der besten Livebands gehören. (DT)
Nightwish:
Nightwish ist wohl für viele, die noch nicht solange Metal
hören eine der ersten Bands gewesen. Und so wollte ich sie auch
mal live erlebt haben. Jedoch war ich von der letzten Platte nicht soo
angetan und hoffte auf ein paar ältere Songs. Irgendwie schafften
sie es aber eine so unmögliche Setlist zusammenzubauen, dass ich
nicht wirklich Spaß daran hatte und nur ein paar Lichtblicke, wie "Wishmaster", "Slaying the Dreamer" oder "Over the Hills and Far Away" vorkamen. Zur Bühnenshow usw. kann
ich leider fast gar nichts sagen, da es erwartungsgemäß voll
war und ich quasi nichts gesehen habe. Von Videoleinwänden spreche
ich jetzt mal nicht... ich konnte keine sehen...
Irgendwie hat man halt aufgeschnappt, dass Frau Turunen ständig
das Outfit wechselte, aber vom genaueren Geschehen hat man dann doch
nichts mitbekommen. Das spektakulärste war wohl das kleine
Feuerwerk, was am Ende des Gigs veranstaltet wurde. Der Sound
hätte ehrlichgestanden beim Headliner auch noch eine Ecke besser
sein können, aber naja man kann nicht alles haben. (NM)
Setlist:
Dark Chest Of Wonders
The Siren
Ever Dream
Deep Silent Complete
The Kinslayer
Higher than Hope
Planet Hell
Wishmaster
Slaying the Dreamer
Kuolema Tekee Taiteilijan
Nemo
----------------------------------
Ghost Love Score
Over the Hills and Far Away
Wish I Had an Angel
Freitag 05.08.
Mercenary:
Mercenary oder Naglfar standen zur Auswahl. Ich entschied mich für
erstere, da ich Naglfar bereits auf der Tour mit Finntroll gesehen
hatte.
Da ich von Mercenary nur einige Ausschnitte des aktuellen Lonplayers
"11 Dream" kannte, war ich um so mehr überrascht, welches
Potential in der Band steckt. Der Sound war zwar nicht von der besten
Sorte, aber die Band versuchte alles um das Publikum auf ihre Seite zu
ziehen. Der Gesang des Fronter Mikkel, der ein wenig an Ex-Priestler /
Iced Earth Sänger Tim Owens erinnert, war nicht ganz bei Stimme.
Er traf stellenweise den Ton nicht richtig und die mittelhohen
Gesangsparts kamen eher kreischend und krächzent rüber.
Nichts desto trotz freue ich mich auf den Gig im Vorprogramm der
kommenden Nevermore-Tour und kann jedem empfehlen sich diese Band zu
merken. (DT)
Morgana Lefay:
Der Startschuss auf der True Stage fiel mit den Schweden von Morgana
Lefay. Die Jungs zeigten sich von der frühen Uhrzeit keineswegs
beeindruckt oder gar beeinträchtigt, sondern pusteten den
zahlreiche erschienenen Anhängern ein Melodic/Thrash
Metal-Gewitter um die Ohren. Guter Sound zog sich durch Songs wie „The
Mirror" oder „Mad Messiah". Mit Hilfe des Publikums verwandelte man
Songs wie „Hollow", „Angel´s Deceit" und „I Roam" vom aktuellen
Longplayer „Grand Materia" in wahre Hymnen. Die mehreren hundert
Kehlen, die danach den Klassiker „Maleficium" fast im Alleingang
sangen, ließen es auch den Jungs auf der Bühne kalt den
Rücken runterlaufen. (DT)
Sonata Arctica:
Machen wir es mal kurz: Sonata gefielen mir diesmal noch eine Spur
besser, als auf dem Rock Hard Festival. Dies mag wohl daran gelegen
haben, dass man die Balladen aus der Setlist gestrichen hat und dieses
somit nur aus Power-Nummern bestand, was mehr Dynamik in das Ganze
brachte. Songs wie "The Cage", "Blinded No More", dem Unterwäsche
Song ("Victorias Secret") oder "Don't Say a Word" kamen genau so
spritzig rüber, wie ich es nach dem Auftritt beim Rock Hard
Festival erwartet hatte, da konnte auch das vorherrschende Sauwetter
nichts dran ändern. (DT)
Bloodbath:
Gewiss sorgte das Live-Debüt des All-Star-Projektes im Vorfeld des
Open Airs für Gesprächsstoff. Eigentlich hatte man vor in der
Besetzung Peter Tätgren. Ander Nyström, Dan Swanö, Jonas
Renkse und Martin Axenrot aufzuschlagen. Peter Tätgren war nicht
dabei, dafür aber "Sangesgott" Mikael Akerfeldt mit im Gepäck.
Der Auftritt, der gehypeten Schweden, war alles andere als hypegerecht.
Man präsentierte sich zwar mit zerrissenen T-Shirts und Kunstblut
im Gesicht, aber all dies half nicht, um die Schwäche der
Performance wett zu machen. Mikael Akerfeldt stand mehr oder weniger an
einer Position und auch die übrigen wirkten steif. Die Musik kam,
anders als auf Platte, nicht so gut rüber, weshalb ich nach guten
20 Minuten wieder verschwandt. (DT)
Edguy:
Edguy... auch so eine Band, die angeblich keiner hört, bei der es dann aber verdammt voll ist...
Neben den nicht zu überhörenden Kaufempfehlungen und
Anpreisungen der neuen Single "Superheros" gab es aber noch anderes zu
bestaunen. Tobi wirkte, zumindest von weitem mit seinem Herumgebwirbele
in farbenfrohen Klamotten doch ein bisschen wie der liebe Daniel Küblböck...
Zudem konnte er es nicht lassen, mehrmals inklusive Mirko in der Hand,
teilweise sogar singenderweise, das Bühnengerüst hochzuklettern,
bis er es schließlich nach ganz oben schaffte. Dazu muss man
sagen, dass es sich während der Show richtig eingeregnet hat, wir
waren nass bis auf die Knochen, daher war die Bühne wohl auch nicht so wirklich trocken geblieben. Zwischenzeitlich sprang Tobi dann noch in den Graben vor der
Bühne, um sich dann erst mal Richtung Black Stage zu verlaufen –
und damit aus dem Empfangsbereich seines Mirkos heraus – die Security
hat ihn dann wohl wieder zurück an seinen Platz geleitet...
Nebenbei lieferten Edguy dann natürlich noch eine gute Show ab,
zumindest so gut, dass fast alle im Regen stehen blieben...(NM)
Setlist:
Under the Moon
Navigator
Land of the Miracle
Lavatory Love Machine
Babylon
Vain Glory Opera
The Piper Never Dies
Mysteria
King of Fools
Tears of a Mandrake
Within Temptation:
Within Temptation sind für mich eine positive Überraschung
gewesen, da ich eher negativ eingestellt zum Auftritt der Nachbarn (Niederlande)
ging. Ich kannte nur "Mother Earth" und dieses Lied, was auf Viva Plus
lief, ich glaube "Run Up That Hill" oder so heißt es, und eher
ein schlechtes Bild von ihnen hatte.
Aber der Auftritt hat mich eines Besseren belehrt! Warum? Erstens: Within Temptation hatten bis dato, wenn nicht überhaupt, das beste
Bühnenbild. So säumten Säulen die Bühne, dazu
Engelsstauen und Efeu überall, selbst am Schlagzeug.
Zweitens: Die Songs erwiesen sich live als echte Bringer und die Band hatte Spaß am Spiel, trotz der vereinzelten Schauer.
Die Menge harrte auch vor der Bühne aus, was wohl an den
Argumenten von Frontfrau Sharon gelegen haben mag (die männlichen
Leser können sich wohl denken, worauf ich anspiele).
Ich hatte meinen Spaß und habe meine Horizont in Sachen Musik wieder um eine Band erweitert. (DT)
Apocalyptica:
Tja, was soll man sagen? Vier Finnen mit ihrem Cello auf einer
Bühne auf die tausende Metaller ihre Augen richteten. Man zockte
so ziemlich von jeder Platte etwas, wobei man merkte, dass vorallem bei
neueren Songs wie "Bittersweet" eindeutig der Gesang fehlt.
Interessant war allerdings, wie die Stimmung bei Metallica-Songs a la "Seek & Destroy" schlagartig den Siedepunkt erreichte.
Insgesamt hinterlassen Apocalyptica einen bleibenden Eindruck, da es
interessant war anzusehen, was man mit einem Cello alles anstellen
kann. Allerdings bleibt die Performance in meinen Augen zeitweise fragwürdig. (DT)
Samstag 06.08.
Machine Men:
Ich hatte in die neue Scheibe der mir zuvor unbekannten, blutjungen
Finnen zuvor nur kurz reingehört, habe mir ihren Auftritt aber
aufgrund eines Hinweises einer gewissen netten Promoterin (lieben
Gruß ;) ) dann mal angeschaut und muss sagen, es hat sich auf
jeden Fall gelohnt!
Amüsant ist wohl die Tatsache, dass man an der W.E.T.-Stage diesmal als einzige trocken blieb.
Antony und Co. legten wirklich eine geniale Show hin, der Sound war gut
und die Songs kamen gut rüber. Sie zeigten eine unheimliche
Spielfreude und auch an Lachern mangelte es nicht. So kam mehrmals ein
junger, mir unbekannter, Mann lediglich mit einer Socke bekleidet auf
die Bühne, um der Band etwas zu trinken zu bringen. In jedem Falle
konnten die Finnen überzeugen und legten eine professionelle Show
hin. Das macht Lust auf mehr! Kein Wunder, dass schon die Tour mit
Sonata Arctica geplant war.(NM)
Axel Rudi Pell:
Den Slogan Rain or Shine konnte man bei Axel Rudi Pell wörtlich
nehmen. Zu Beginn, als man mit "Tear Down the Walls", meines Erachtens
mit einer der geilsten Pell Songs, die Bühne enterte, war der
Himmel noch klar, aber dies sollte sich im Verlaufe des Sets ändern. Mit "Nasty Reputation" und "Strong as a Rock" gab es zwei
weitere Knaller auf die Ohren. Alles schien perfekt zu sein, bis auf
den Sound und Johnnys Stimme. Diese klang nicht so, wie sie eigentlich
sollte, mag aber auch am Sound gelegen haben.
Während "The Masquerade Ball", das es nur in einer Kurzfassung
(die Introsequenz) gab, ließ sich Schleswig-Holsteins
Ministerpräsident auf der Empore neben der Stage blicken und
machte bei "Sailing Away" einen kleinen Abstecher zum Volk.
Bevor der Auftritt mit "Temple of the King" und "Call Her Princess"
abeschlossen wurde, gab es ein, für mich überflüssiges,
Drumsolo zu hören. Naja, wers mag, dafür hätte man auch
den einen oder anderen Song mehr spielen können. (DT)
Setlist:
Tear Down the Walls
Nasty Reputation
Strong as a Rock
The Maquerade Ball (kurz)
Sailing Away
Drumsolo
Temple of the King (Rainbow Cover)
Call Her Princess
Hammerfall:
Wieder einmal so eine Band, die angeblich keiner hört (bzw.
zugibt, sie zu hören). Seltsam aber, dass es dann so voll war, als
die Schweden die True Stage betraten.
Als erstes viel wohl, zumindest den Leuten, die etwas sehen konnten -
ich leider wenig - die schöne Bühnendeko auf. So fand man
überall das Thema Schnee und Eis wieder, von der Monitorbox bis
hin zum Backdrop. Auch die Pyroshow durfte natürlich nicht fehlen.
Die Jungs lieferten eine gute Show ab und boten sowohl neuen Stoff, wie
"Blood Bound", als auch altbewährtes wie "Renegate", "Let the
Hammer fall" oder die etwas neueren "Hearts on Fire" und "Riders of the
Storm". Das Publikum hatte sichtlich Spaß und es wurde
natürlich ordentlich mitgegröhlt. Da konnte auch die etwas
niedrige Lautstärke (ehm... das kennen wir doch schon?!) der True
Stage der Stimmung keinen Abbruch tun. Gut gerockt! (NM)
Setlist:
Secrets
Riders of the Storm
Renegade
Let the Hammer Fall
Hammerfall
Heeding the Call
Fury of the Wild
Crimson Thunder
Blood Bound
Templars of Steel
Hearts on Fire
Kreator:
Ein Highlight in meiner persönlichen Running Order waren ganz klar
die vier Thrasher von Kreator. Natürlich betrat man wieder
stilecht in eine Rauchwolke gehüllt die Bühne. Hmm...
vielleicht auch eine Strategie, damit nicht auffällt, wie klein
unser liebenswerter Mille doch neben den anderen ist ;).
Und dann wurde den werten Hörern schon die erste Nummer um die
Ohren gehauen. Wahrlich endlich mal eine Setlist, bei der ich, im
Gegensatz zu anderen Bands, die ich zuvor angeschaut hatte, wirklich
JEDES Lied kannte. Die Haare schütteln durfte man natürlich
unter anderem zu "Violent Revolution", "Pleasure To Kill", "Extreme
Aggression", oder "Betrayer". Zudem versuchte sich Mille wieder in
komischen Ansagen, bei denen er zum Beispiel von Leuten aus aller Welt
sprach und dann Ruhrpottstädte aufzählte. Naja zu tief ins
Glas geschaut hat er wohl nicht, es ist halt so der Mille ;).
Geschlossen wurde mit dem üblichen "We will return" und das wollen wir doch mal hoffen.
Setlist:
Enemy Of God
Impossible Brutality
Pleasure To Kill
Phobia
Violent Revolution
Suicide Terrorist
Extreme Aggression
People Of The Lie
Voices Of The Dead
Terrible Certainty
Betrayer
Flag Of Hate
Tormentor
Accept:
Ich hatte Accept bereits auf dem Rock Hard Festival gesehen und da
haben sie ja mächtig gerockt. Also denkt mans ich, dass man sich
die Jungs auch mal in Wacken vor einer wesentlich größeren
Kullisse geben sollte. Naja, was soll ich sagen? Die Stimmung war bei
Weitem nicht so geil, wie in Gelsenkirchen und auch Udo, Wolf und Co.
wirkten nicht mehr ganz frisch. Kurz um gesagt: Ich bin nach "London
Leatherboys" gegangen, weil es keinen Sinn gemacht hätte, mir die
Jungs weiter anzugucken, da ich auf dem Rock Hard Festival wesentlich
mehr Spaß hatte und mir diese Erinnerung besser gefällt, als
eine nur mittelmäßig aufspielende Kapelle auf dem WOA. (DT)
Sentenced:
Da war er nun endlich oder vielmehr leider, der Moment des letzen Konzertes von Sentenced in Deutschland.
Statt mit Verspätung anzufangen ertönten bereits 10 Minuten
vor eigentlichem Auftrittsbeginn die ersten brachialen Töne von
der Black Stage und die Band eröffnete ihre Trauerfeierlichkeiten
mit "Where Waters Fall Frozen". Doch bevor man den Gig fortführen
konnte, musste Vesa seine Schlagzeug wieder richten, "he broke his
bassdrum" wie Ville verlauten lies – auch ein nicht allzu oft
vorkommendes Kunststück.
Unter den lauten Beifallsbekundungen und enthusiastischen
Sentenced-Rufen ging es dann allerdings doch weiter im Set,
schließlich war es: "time for music and not bullshit" und auch
jegliches überflüssige Klimbim und Feuerwerk, wurden wie
jeher aussenvorgehalten.
War die finnische Belegschaft am frühen Abend noch nüchtern,
hatten sie es während der 1 ½ stündigen
Autogramm-Session geschafft ihren Alkoholpegel dem des
durchschnittlichen Wackenbesuchers anzugleichen. Daher waren kleine
faux pas durchaus zu entschuldigen; im Gesang dennoch sehr
auffällig. - Man sollte doch lieber den Text einer Strophe, welche
man bereits gesungen hatte wiederholen, statt sich kopfkratzenderweise
das hundertste Bier zu genehmigen, wenn man denn die aktuelle Strophe
vergessen hat. Dennoch riss der Ansturm der „Sentenced“ Rufe und
Anfeuerungen nicht ab.
Nach dem einstündigen Set welches folgende Songs umfasste:
schloss man mit “End Of The Road” ab und bedankte sich bei den Fans
für die jahrelange Unterstützung und Treue. Die Band
ließ sich nun auch nicht mehr durch die darauffolgenden, tosenden
„we want more“ Aufforderung der unzähligen Anwesenden auf die
Bühne locken. Kennzeichnend wohl für den Abschied und das
Ende der Band.
Zahlreiche bedrückte Gesichter mussten sich nun von der Stage abwenden und realisieren:
Das Ende einer in den letzten Jahren mehr als beliebt gewordenen Band
wird in diesem Augenblick besiegelt, mit Ausnahme einiger Festivals in
Skandinavien, war dies das letzte ‚live sign’ der finnischen
Konstellation. Sentenced sind fort und kommen niemals wieder. (VS)
Setlist:
Where Waters Fall Frozen
May Today Become the Day
Nepenthe
Excuse Me While I Kill Myself
Ever-Frost
Noose
The Rain Comes Falling Down
Despair-Ridden Hearts
Bleed
Farewell
Broken
No One There
Cross My Heart And Hope To Die
Vengeance Is Mine
End Of The Road
Fazit:
Es war nass, es war matschig und es war anstrengend. Wir hatten das
Glück noch in der Nacht von Samstag auf Sonntag heil vom Platz zu
kommen, weshalb uns Rekordstaus erspart blieben.
Trotz der widrigen Umstände war es wieder ein gelungenes Festival.
Das muss auf jeden Fall wiederholt werden, aber bitte ohne Schlamm ;).
Bericht: Nathalie Mohr (NM) & Vanessa Sassone (VS) & Dominic Türk (DT)
Fotos -> Impressionen: Nathalie Mohr & Dominic Türk
-> Live-Fotos: Wacken Open Air (Rolf Klatt)
-> bis auf Machine Men: Nathalie Mohr
Copyright © by Metalearth.de Alle Rechte vorbehalten. Publiziert am: 2005-09-18 (6632 mal gelesen) [ Zurück ] |