Nachbericht
Am Samstag, dem 21. und Sonntag, dem 22.07. fand zum dritten Mal das Amphi Festival in Köln statt. Insgesamt 32 Bands aus dem Genre Gothic, Metal und Elektro sollten an diesem Wochenende die Besucher begeistern, die diesmal zahlreicher erschienen waren als im letzten Jahr.
Das Drumherum:
Als wir am Samstag eintrafen und endlich die Parkplätze gefunden
hatten, leitete eine Schar schwarz gekleideter uns zum Tanzbrunnen.
Über die Verkerhsführung in Köln brauche ich mich wohl nicht mehr
auslassen, es hat sich wohl schon rumgesprochen, dass sie einfach
schrecklich ist. Selbst die nette Frau aus dem Navi konnte uns nicht
allzu sehr helfen, da ihre Kommentare leider erst nach der Abzweigung
kamen. Dank der Wegskizzen, die im Internet zur Ansicht lagen, fand man
den Tanzbrunnen dann auch und nach ca. 10-15 Minuten Fußweg war man da.
Nur Frage ich mich, warum man den zFestivalbesuchern ausgerechnet die am
weitesten entfernten Parkplätze zugewiesen hatte, die es überhaupt gab.
Mein erster Gang war dann zu den Sanitätern, die mich nach anfänglichem
Zögern doch mit Pflastern versorgten, an dieser Stalle noch ein
Dankeschön dafür. So versorgt konnte es dann losgehen, und da uns der
Wettergott mit milden 20-25°C und ohne Regen gnädig gestimmt war,
konnten wir nun ins Amphi starten! <
Moderiert wurde das ganze von Honey, auch bekannt von Welle:Erdball der sich zu jeder Band umzog.
Auch für das leibliche Wohl der Festivalbesucher war gesorgt: neben
diversen Kiosken und Geträngeständen konnte man sich zwischen
Bratwurst, Pizza, Döner und noch mehr entscheiden.
Wer shoppen wollte, war hier auch wieder richtig. XTraX war mit einem
großen angebot vertreten, und auch Läden wie Unlicht aus Düsseldorf
oder Abaddon aus Dresden. Mit Schnäppchen zum Amphi-Festival.
Und ebenfalls gab es wieder viele nicht nur in schwarz zu sehen,
sondern auch ziemliche Exoten, die sich doch sehr von der Masse
abhoben. Rosarote Ballkleider oder die Kombination von Jeanskleid und
gelbgrünen komplett nach oben gestylten Haaren fielen doch sehr auf.
Anders aufgefallen ist mir eine Frau, die mit ihrem Kleinkind auf dem
Arm (mit riesengroßem rosa Kopfhörer) zu Apoptygma Bezerk tanzte, oder
eine Seniorin, unter deren rosa Regencape noch die schwarzen
Spitzenhandschuhe herausschauten. Sehr reizvoll war auch die
Kombination aus Cowboy und Dragqueen, bei dem ich mich doch gefragt
habe, ob derjenige in seinem String Tanga nicht friert.
Samstag, 21.07.:
Gleich zu Anfang die erste schlechte Nachricht: der Auftritt von Bloodpit fiel aus, die Gründe die ich hörte, waren aber nicht stichfest.
So eröffnete Obscenity Trial etwas später das Festival auf der Mainstage.
Da es noch zu Anfang war und die Gäste erst peu à peu eintrudelten, war
es vor der Bühne noch nicht sehr voll. Es lag schon Partystimmung in
der Luft, allerdings war das Publikum noch nicht so richtig warm. Aber
eine gute Portion Elektronik verfehlte ihre Wirkung nicht und brachte
die Menge langsam auf Touren.
Gut angeheizt durch Obscenity Trial hatten es Diorama
nun schon leichter, während sich der Tanzbrunnen langsam aber sicher
füllte. Das Publikum tanzte vor allem bei den schnelleren Stücken mit,
und die Begeisterung war bei einigen nicht mehr zu übersehen.
Danach folgte Eisbrecher, sie tauschten ihren Platz mit Imatem, da dieser Act noch im Stau stand und es nicht rechtzeitig zum Auftritt schaffte. Eisbrecher
begeisterten das Publikum mit weniger Elektronik und mehr Gitarren, was
mir persönlich besser gefiel. Und da ich schon Megaherz
leidenschaftlich gern gehört hatte, war ich hier umso mehr dabei. Sie
hatten ihr neues Album "Antikörper“ im Gepäck. In ihrem leicht
militärisch angehauchten Bühnenoutfit rockten sie ab und boten den
Zuschauern eine ansehnliche Show. Nichts für seichte Gemüter,
besonders, als Sänger Alexx mit Mantel und Mititärkappe verkündete:
„Feiert die Eispickel!“ Zugegeben, ein bisschen hatte ich schon Angst,
dass er damit sich oder einen seiner Bandkollegen verletzt, aber alle
blieben heil. Dann wurde noch Alexx´s Kappe ans Publikum verschenkt,
was dieser allerdings nicht so toll fand, da es seine letzte war. Aber
wo die herkam, gibt es ja bestimmt noch mehr. Als letztes Stück
spielten sie „Miststück“, wobei es in der Menge noch mal richtig
abging.
Als Imatem von der
Autobahn eingetroffen war, legte er sehr elektronisch los. Für meinen
Geschmack nicht unbedingt so toll, doch einige der Besucher mochten
gerade das. Er wirkte schon etwas verloren hinter seinem Mischpult, und
ich fragte mich dauernd, wann denn endlich der Rest auf die Bühne
kommen würde, bis ich begriff, dass es eine One-Man-Show gibt. Der
Sound kam leider nur vom Mischpult und wurde zum größten Teil einfach
nur abgespielt, wozu ins Mikro gegrölt wurde. Er wartete mit drei
Gästen auf: unter anderem mit dem Grafen von Unheilig. Was ich allerdings gar nicht mal übel fand, war sein erster Gast, der im Gegensatz zu Imatem
mit eine helleren, klaren Stimme die Texte Sprach, zusammen klangen die
beiden ganz gut und ein Hauch von Surrealismus überkam das Ganze.
Als nächstes übernahmen Funker Vogt
den Staffelstab. Sie brachten immerhin wieder eine E-Gitarre ins Spiel,
jedoch überwogen die Keyboards und die Gitarre war schlecht
herauszuhören. Sie stürmten die Bühne in ihrem Militairy-style, was
jedoch nicht jedem unbedingt stand. Sie gingen gut aufs Publikum ein
und so konnte man auch mittanzen, auch wenn sie nicht unbedingt den
eigenen Geschmack trafen.
Unter tosendem Beifall betraten dann Unheilig
die Bühne. Man merkte sofort, dass sich die meisten der
Festivalbesucher auf diese Band gefreut hatten. Sie brauchten sich
nicht mehr groß anstrengen, um das Publikum in Begeisterung zu
versetzen. Es wurde heftig mitgesungen und -getanzt, mitgeklatscht und
gesprungen.
Der Graf war sichtlich überwältigt, wie er und seine Band
gefeiert wurden. Ich glaube eine kleine Träne in seinem Augenwinkel
gesehen zu haben. Nachdem er mit uns zum Mond geflogen ist, machte den
Schluss der Song „Stern“, bei dem das Publikum durchweg die Arme
hochhielt und mitschwenkte. Auch Wunderkerzen und Feuerzeuge waren mit
von der Partie, so dass schon etwas Romantik aufkam. Sie verließen die
Bühne, wie sie sie betraten: unter tosendem Beifall und heftig
bejubelt.
ASP waren nun an der Reihe.
Auch sie wurden vom Publikum mehr als gebürend empfangen. Was bleibt
mir hier noch groß zu sagen: Die Menge ging ab wie Schmitz` Katze! Hier
habe ich eine der jüngsten Festivalbesucher kennen gelernt: ein kleines
Mädchen feierte mit uns in der ersten Reihe bei ihrer Lieblingsband
mit. ASP grüßte sie persönlich und zum Ende kam auch ihr Lieblingssong.
Ein weiteres Highlight des Auftrittes war der Song „Ich will brennen“,
den das Publikum laut im Chor mitsang.
Kommen wir nun zu den Headlinern dieses Abends: Front 242.
Wie der Moderator ankündigte, sind sie schon Dinos im Geschäft und das
zeigte sich auch, als es vor der Bühne noch einmal so richtig voll
wurde. Sie boten dem Publikum eine Show mit Leinwand, und selbst am
Rand wurde noch begeistert mitgetanzt.
Abschließend gab es eine Aftershowparty im Theater des
Tanzbrunnens, außerdem konnte man noch im Shadow in Leverkusen
abfeiern.
Sonntag, 22.07.:
Den Auftakt machten Sonntag die Briten Portion
Control. Diesmal war es zu Anfang schon voller als am Vortag. Vor der
Bühne drängten sich die Leute auch dichter. Sie boten eine Show mit
Leinwand, und irgendwie hätte ich sie nicht als Musiker erkannt, wenn
ich ihnen so begegnet wäre. In Alltagsklamotten machten sie ihre Show,
wobei die „Musik“ leider wieder nur aus einem Kasten kam, der
programmiert wurde. Aber immerhin wurde wirklich „gesungen“ und nicht
nur geschrieen oder gegrölt. Dem Publikum war das aber egal, die
Stimmung war schon ziemlich gut und es wurde mitgetanzt.
Dann endlich eine meiner Lieblingsbands: Saltatio Mortis!
Begeistert wurden sie von ihren Fans empfangen, die sie kräftig
bejubelten. Immer wieder waren zwischendurch „Schweinskram!!“ Rufe zu
hören. Sie fuhren mit einer Rockshow auf, spielten Songs von ihrem
aktuellen Album „Des Königs Henker“ wie „Salz der Erde“ und „Tritt
ein“, aber auch ältere wie „Falsche Freunde“. Die Spielzeit war leider
viel zu kurz, die Fans wollten sie nicht gehen lassen. Bei einem ihrer
letzten Stücke gab`s noch einen kleinen Zwischenfall: Alea machte sich
auf der Bühne lang, als er nach hinten lief, verlor das Mikro und kam
danach nicht mehr wirklich in den Song hinein, als er sich wieder
aufgerappelt hatte. „Schwarzer Engel“ blieb somit eine ziemlich
spartanische Version, aber das Publikum half ihm gerne aus, immerhin
klappte die letzte Strophe schon wieder.
Die nächste Show wurde nicht so appetitlich. Die Banner, die links und
rechts von der Bühne hingen, zeigten eine Momentaufnahme von einem
Ritter, dem gerade das Gesicht zerfetzt wurde und das Blut spritzte.
Irgendwie wollte man gar nicht die Details erkennen, aber man musste
immer wieder hinsehen. In voller Montur, bestehend aus Untergewand,
Kettenhemd und Übergewand mit Malteserkreuz, marschierten Heimataerde
auf die Bühne. Nach dem Intro marschierten der Sänger mit zwei Rittern
ein, die während des ersten Songs eine Art Barriere an den
Bühnenrändern bauten und diese bewachte. Dabei fiel einem die Fahne um,
die um ein Haar eine Fotografin getroffen und einem Fan im Publikum ins
Gesicht gefallen wäre. Die Videoshow auf der Leinwand war verwackelt
und nur schwer zu erkennen, doch handelte sie hauptsächlich von
kämpfenden und umherstreifenden Rittern. Dann wurde der Frontmann auf
einmal zum Vampir, seine Ritter starben theatralisch, nachdem sie sich
mit Kunstblut vollgesaut hatten und standen, passend zum Titel
„Kadavergehorsam“ des aktuellen Albums, wieder auf, um einen kurzen
Showkampf zu liefern. Leider konnte man die Texte kaum verstehen und
der Elektronikanteil lag wieder einmal ziemlich hoch. Sie mussten sich
schon mehr anstrengen das Publikum zu motivieren. Mitklatschen oder
Springen wollte es nicht so richtig, erst nach sehr energischen
Aufforderungen durch die Band.
Nach Elektro endlich wieder Metal! Als nächstes waren Krypteria
dran. Sängerin Ji-In überzeugte die Frauen mit ihrer Stimme, die sie in
allen Facetten zur Show stellte und die Männerwelt besonders durch ihre
dauernd verrutschende Corsage. Sie zogen eine ordentliche Rockshow ab
und brachten so einige in Bewegung. Neben ihrem neuen Album
„Bloodangels Cry“, aus dem sie einige Stücke brachten, standen
natürlich auch Ältere auf dem Programm. Dabei hüpfte Ji-In wie ein
Flummi über die Bühne und war ständig am Headbangen.
Das erste Headbangen im Publikum in meiner unmittelbaren Nähe sah ich beim Auftritt von Mesh.
Sie kamen ebenfalls mit Keyboards und Synthesizern im Gepäck, jedoch
hatte ich hier zum ersten Mal das Gefühl, dass Wert auf Gesang gelegt
wird und der Text nicht wie bei den meisten anderen elektronisch
dominierten Bands irgendwie ins Mikro gebracht wird. Sie bewiesen auch
Improvisationstalent, nachdem bei dem Song „Crash“ die Syntheziser
ausfielen, ging es nur mit Drums und Gesang weiter. Sie ließen sich
nicht stören und brachten den Song in einer ungewöhnlicheren aber
dadurch nicht schlechteren Fassung zu Ende. Auch sie brachten das
gesamte Publikum dazu sich zu bewegen.
Wie auch schon letztes Jahr traten Samsas Traum
ebenfalls vor einer jubelnden Menge auf. Sänger Alexander verteilte
ständig T-Shirts, mit denen er sich kurz zuvor der Schweiß von der
Stirn gewischt hatte. Auch nach ihrem Auftritt verteilte er noch einen
ganzen Packen davon, doch waren es immer noch nicht genug. Mit Songs
wie „Stromausfall im Herzspital“ brachten sie uns so richtig auf Touren
und zum Headbangen, manche auch zum Pogen. Weiterhin standen
„Endstation.Eden“, „Ein Foetus wie du“, „Die Zärtlichkeit der
Verdammten“, „K.haos Prinz und Windprinzessin“, „Einer gegen alle“,
„Kugel im Gesicht“ und „Für immer“ auf der Setlist. Auch hier war der
Auftritt leider zu kurz. Jedoch fand ich es ganz angenehm, dass damit
die Pogo hinter mir aufhörte.
Vom Regen in die Traufe ging es pogomäßig dann mit Front Line Assembly.
Sie wurden als Urgestein dieser Musik angekündigt, doch der einzige,
dem man das auch wirklich ansah, war Sänger Bill, dem letzten
verblieben Gründungsmitglied. Vor und nach dem Auftritt machten die
Mitglieder Fotos von dem Publikum, das immer aufgefordert wurde,
freundlich zu schauen und in die Kamera zu winken, da lässt man sich
natürlich nicht lange bitten.
Auch mich als nicht –Elektro-Fan hat die Musik angesprochen, aber
leider konnte ich sie nicht genießen. An dieser Stelle sei gesagt, dass
ich nichts gegen Poger habe, nichts was hilft zumindest. Von mir aus
können die Leute gern pogen, aber gefälligst mit Rücksicht auf die
anderen Leute im Publikum (also auf der nächsten Wiese)! Was bei mir
und all den anderen, die diese Gruppe rücksichtsloser Betrunkener
aushalten mussten, die Stimmung ziemlich gedrückt hatte, war die
Aussicht auf viele blaue Flecken und der vorherrschende Alkoholgestank.
So kam doch gewisse Schadenfreude bei mir auf, als sie sich gegenseitig
die Nasen blutig schlugen oder sich auf die Fresse legten. An dieser
Stelle möchte ich Frank danken, der als Wellenbrecher fungierte und die
meisten Schläge von mir fern hielt. Viel mehr habe ich von Front Line Assembly leider nicht mitbekommen, doch die Zuhörer schienen alle begeistert gewesen zu sein.
Und dann kam mein absolutes Highlight dieses Festivals: Subway to Sally!
Naja, erstmal kam eine längere Umbaupause. Die Monitore wurden eigens
für sie abmontiert, und bis die ganzen Pyros aufgebaut waren dauerte es
doch noch einen Moment. Derweil spielte Uwe die Instrumente für den
Soundcheck an und wurde dabei gefeiert als sei er der Hauptact. Nachdem
er Erics elektrischer Tröte dann endlich einen Ton entlockt hatte, gab
es sogar Zugabe-Rufe. Natürlich machte sich das Publikum dann eine
Gaudi daraus, und immer wenn Uwe auch nur kurz auf die Bühne trat, traf
ihn eine Welle aus Jubel und Klatschen.
Nicht weniger bejubelt wurden dann Subway to Sally
selber, als sie auf die Bühne traten. Sie spielten ausschließlich
schnelle und rockige Stücke, sogar „Kleid aus Rosen“ brachte keine Ruhe
hinein. Bei dem Song verteilte Eric auch eine Handvoll roter Rosen an
die Mädels in der ersten Reihe. Bei „Eisblumen“ holte er zwei exotische
„Eisblumen“, wie er selber sagte, aus dem Publikum auf die Bühne, um
sie mit Stage-diving wieder ins Publikum zurück zu bringen. Natürlich
gab es wieder eine Menge Pyros, gleich am Anfang bei „Das Rätsel II“
gab es zwei lautstarke Feuerfontänen vorn an der Bühne, die nächste
fackelten bei „Feuerland“ und natürlich ließen sich Simon und Bodenski
nicht davon abhalten, der Menge mit ihren Handfeuerwerfern einzuheizen.
Beendet wurde ihr Auftritt-wie könnte es auch anders sein-mit „Julia
und die Räuber“. Eine kleine Gruppe Fans ließ sich nicht davon abhalten
es noch siebenmal durch zu singen, obwohl schon die Pausenmusik
einsetzte.
Hier konnte ich die Setlist ergattern:
-
Rätsel II
-
Kleid aus Rosen
-
Henkersbraut
-
Der Hofnarr
-
Sieben
-
Eisblumen
-
Feuerland
-
Alle psallite cum luya
-
Mephisto
-
Ohne Liebe
-
Carricfergus
Dann ging der Umbau für den Headliner dieses Abends los: Apoptygma Bezerk
stürmten die Bühne. Nun war es vor der Bühne richtig voll, bis zum
Brunnen stauten sich die Massen. Ausgelassen wurde getanzt, gesungen,
gesprungen und mitgeklatscht, in einem durch. Dann erklangen auch die
beiden Songs, die wohl jeder aus dem Radio kennt: „Shine on“ und „In
this together“. Jedoch klangen ihre Songs um einiges elektronischer als
das, was ich von ihnen kenne, aber daran hat sich auch keiner gestört.
Das Publikum wurde das ein oder andere Mal aufgefordert die Texte zu
singen, so wie zum Beispiel bei „Non-Stop Violence". Dann kamen auch
noch Sänger und Gitarrist von Mesh
zu ihnen auf die Bühne und sie rockten einige Songs zusammen. Um 22.00
Uhr war dann auch die Show beendet und die Massen pilgerten zum Shadow,
um das Wochenende bei der Aftershowparty ausklingen zu lassen.
Als Fazit lässt sich sagen: Das Amphi-Festival ist elektronischer
geworden, und vor allem voller. Das Billing konnte dieses Jahr einige
namhafte Gäste vor allem außerhalb von Deutschland vorweisen. Ausserdem
gab es dieses Jahr auch ein Rahmenprogramm, was Führungen rund um den
Dom oder die Geschichte Kölns beinhaltete.
Ich spreche bestimmt nicht nur für mich, wenn ich sage, dass die Stimme
sehr beansprucht wurde, genauso wie die Nackenmuskeln. Aber es hat sich
gelohnt.
Bericht: Simone Grigar
Fotos: Marcus Kösters
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