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Reviews

Eden's Curse - Eden's Curse [Melodic Metal / 2007]

AlbumcoverBereits eineinhalb Jahre nach ihrer Gründung im Januar 2006 liegt das Debüt von Eden's Curse auf meinem Tisch. Der Name wurde in Anlehung an Sänger Michaels Edens Nachnamen gewählt, der den Hauptteil der Songs schrieb. Dennoch ist es nicht als Solo-Projekt zu verstehen.
Das Cover gestaltete man mit passendem Eva- und Apfel-Thema. Natürlich ist Eva auch so zu sehen, wie Gott sie schuf...

Zum Glück ist das Intro einfallsreicher gestaltet als die Betitelung des Albums gewählt. Man hört jemanden die Stufen eines Turmes hinaufsteigen, die Tür schließen und im Hintergrund ist Glockengeläut zu vernehmen. Hinzu kommt gegen Ende eine verzerrte, tiefe Sprecherstimme. Gleich darauf geht es ohne weitere Umwege direkt ins Album hinein.
Zunächst erstmal etwas zu Gesang und zum Instrumentalen.
Michael singt hoch, aber angenehm und klar. Die Instrumente sind alle gut herauszuhören. Dominierender Part hierbei sind - natürlich - die Gitarrenanteile, insbesondere die zahlreichen, abwechslungsreichen Soli.
Die Keys bilden eine gute Basis und schmücken hier und da etwas vordergründiger aus. Für meinen Geschmack könnte es mehr sein, einige dürften das aber wohl anders empfinden... Die Drums geben einen guten Groove vor und regen zum Mitwippen an.
Schnell wird klar, dass wir es hier mit dem ein oder anderen Ohrwurmkandidaten zu tun haben. Die Melodien brennen sich mehr und mehr in Hirn und Gehörgang ein und werden auch nach mehreren Durchläufen nicht langweilig.
Die Songs besitzen sowohl in ihrem Verlauf, als auch untereinander einiges an Abwechslung. Und das bei 60 Minuten Spiellänge, was mittlerweile alles andere als selbstvertständlich und schon eher überdurchschnittlich ist.
Der Schnulzfaktor darf natürlich auch nicht vernachlässigt werden, dem mit "The Voice Inside" Tribut gezollt wird .
Als zusätzliche Besonderheit gibt es gegen Ende nocheinmal eine symbolische Abtrennung. Der drittletzte Song greift nochmal das Eingangsintro auf und verbeitet eine ruhige, epische und ein bisschen monumental angehauchte Stimmung in instrumentalen Parts. Damit wird ein wunderbarer Übergang zum vorletzen Song geschaffen.
Lange Rede, kurzer Sinn: mich hat dieses Werk aud der ganzen Linie überzeugt.

Eine Band mit Existenzberechtigung, die nicht voreilig anhand des Namens als (Solo-)Projekt abgestempelt werden sollte.
Hört auf jeden Fall mal rein!

Tracklist:
01. Book Of Life (Intro)
02. Judgement Day
03. Eyes Of The World
04. Stronger Than The Flame
05. The Voice Inside
06. After The Love Is Gone
07. Fly Away
08. What Are You Waiting For
09. Eden’s Curse
10. Don’t Bring Me Down
11. Heaven Touch Me
12. The Bruce (Intro)
13. Fallen King
14. We All Die Young

  


Hinzugefügt am: 12. September 2007
Autor: Nathalie Mohr
Link: Homepage
Hits: 3348
Sprache: german
Punkte:   (9/10)
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