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Lion`s Share - Emotional Coma [Melodic Metal/2007]

AlbumcoverLion`s Share melden sich nach einer sechsjährigen Pause mit ihrem neuen Album „Emotional Coma“ zurück. Nach 12 Jahren Bandgeschichte sind sie der Musik nicht müde. Das Line–Up besteht aus Gitarrist Lars Chriss, Patrik Johansson als Sänger (bekannt von Astral Doors, Wuthering Heights), Bassist Sampo Axelsson (bekannt von Glenn Hughes) und Drummer Richard Evensand (von Chimaira, Soilwork, Therion). Doch sie spielen nicht allein, bei ein paar Songs wirken noch bekannte Gäste mit.

Der Opener „Cult of Denial“ fängt relativ ruhig an, doch davon soll man sich nicht täuschen lassen. Denn direkt hauen die vier Schweden voll rein und uns die Gitarren und Drums um die Ohren. So bleibt es auch das ganze Album, ruhigere Stellen gibt es lediglich bei ein paar Intros oder wenn mal ein Song im Midtempo statt im Uptempo aus den Boxen schallt.
Wie gesagt wird uns kraftvolle Gitarrenarbeit geboten, so ist es auch mit Bass und Drums. Die Soli der Gitarren sind rar gesät, aber ansprechend arrangiert und fügen sich gut in die Songs ein. Die Drums wissen, wann sie reinhauen müssen, effektvoll wechseln sie sich mit Generalpausen ab, setzten gezielt Akzente oder hämmern mal eine ganze Zeit lang durch. Zuviel bekommt man davon aber auch nicht.
Sänger Patrik weiß auch mit seiner Stimme umzugehen. Bei „Cult of Denial“ schreit er förmlich und reißt den Zuhörer mit, was zum großen Teil von dem Arrangement unterstützt wird. Bei „The Edge of the Razor“ geht es gesanglich ruhiger zu, bei diesem Midtempostück wirkt Bruce Kulick (Kiss) mit, und bringt seine Einflüsse mit ein. Andere namhafte Gäste sind Glen Drover (Megadeath) bei „Emotional Coma“, und Mats Levén (Therion, Yngwie Malmsteen).
Dieses Album strotzt vor Power. Es bleibt die ganze Zeit spannungsgeladen, Ruhepole gibt es nicht wirklich. Das ist auch kein Nachteil, es fehlt nichts beim Hören. Die Songs haben eindeutig Ohrwurmpotential und laden zum Mitsingen oder Mitgrölen ein. Am Sound ist auch nichts zu meckern.

Bei mir hat dieses Album gepunktet. Es ist hart und zwingt den Körper praktisch, sich zu bewegen, es ist toll zum Headbangen. Nach ein paar Songs würde man am liebsten aufspringen und etwas zerlegen. Hört rein, ob es euch gefällt, wer aber lieber ruhigere Sachen mag, sollte es Stückweise hören.

Tracklist:
01. Cult of Denial
02. The Arsonist
03. Emotional Coma (feat. Glen Drover)
04. Clones of Fate
05. The Edge of the Razor (feat. Bruce Kulick)
06. Toxication Rave
07. Trafficking
08. Bloodstained Soil
09. Soultaker
10. Hatred's My Fuel
11. Sorcerers (Angel Witch cover)
12. Ring of Stupidity (bonus track for Japan and digipak)

  


Hinzugefügt am: 13. Juni 2007
Autor: Simone Grigar
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Hits: 3123
Sprache: german
Punkte:   (8/10)
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