Als Coverband fing man bereits im Jahre 1999 an und veröffentlichte sein Debüt "This Mortal Flesh" ein Jahr später. Nach "Fools", welches 2004 erschien, folgt mit "SkinClad" nun das dritte Output.
Das Klangbild wird von Davids etwas elektronisch verzerrt klingedem Gesang dominiert. Hinzu kommen Gitarrenriffs und eher hintergründige Drums, teilweise Keys. Die Gesamtheit klingt aber nicht voll und eher drucklos. Gesang und Instrumente laufen eher an einander vorbei, als dass sie zu einer Einheit würden.
Die Refrains und übrigen Melodien haben nichts besonderes, nichts einprägsames und erst recht nichts fesselndes an sich. Das Ganze wirkt eher wie ein großes, schlecht koordiniertes Durcheinander.
Vielleicht hätte eine bessere Abmischung noch etwas retten können.
Ich kann mich beim besten Willen nicht damit anfreunden.
In jedem Fall vorher anhören. Oder das Geld direkt für etwas anderes ausgeben...
Tracklist:
01. Casualty
02. The Catcher
03. A Pure Heart
04. Arigatou
05. My Father, My Friend
06. My Mother, My Meadow
07. Hey You
08. Leprechauns
09. The Confession - Part I
10. The Confession - Part II