Hm Hyades ist ein Werkzeug, welches die Möglichkeit bietet, Software automatisiert auf ihre Qualität zu überprüfen. Warum sich eine Band diesen Namen gibt weis ich wirklich nicht, aber die Italiener von
Hyades bringen nach ihrem Debüt „Abuse Your Illusions“ aus dem Jahr 2005 mit „And The Worst Is Yet To Come“ logischerweise ihr Zweitwerk heraus.
Eingeleitet wird das Album, wie früher im Thrash Metal üblich, mit einem Akustik Intro, zu dem sich dann, etwas schleppend, Drums und E-Gitarren gesellen.
Die Devise „was früher gut war, ist’s heute immer noch“ verfolgen die Italiener auf ihrem Album konsequent weiter. Man könnte wirklich meinen, hier hört man eine 80er Bay Area Thrash Platte.
Die Vocals erinnern sehr stark an Schmier von den guten alten Destruction, viele Riffs regen zum Mitbangen an und das Drumming ist schnell, aggressiv und man findet auch einige groovende Passagen, was die Platte dann doch etwas modern klingen lässt.
Das ist jedoch sehr positiv zu bewerten, da man hier eine frische und gesunde Mischung gefunden hat.
Passender als die Band selbst, könnte ich die Platte kaum beschreiben: „Megamosh“, so heißt der vierte Song auf dem Album und der Titel sagt wirklich alles. Wer Exodus, Testament, Anthrax mag und mal eine neue Band aus dieser Stilrichtung antesten will, der sollte sich Hyades reinziehen.
Zu der genialen Musik kommt noch ein Cover, das auch genauso gut aus dieser Zeit kommen könnte. Respekt meine Herren!
Tracklist:
01. And the worst is yet to Come
02. Buried in Blood
03. Unconform #756
04. Megamosh
05. Disposable Planet
06. Pharmageddon
07. New World War
08. EZLN
09. Skate Addiction
10. Valley of Tears
11. Wops Still Thrash