Zwei Alben und eine EP haben die Finnen bereits herausgebracht, und auch mit Größen wie Helloween und DragonForce waren sie schon (in Japan) unterwegs. Seitdem wurde der Keyboarder ersatzlos gestrichen, und heute kommt das dritte Werk der fünf von Twilightning heraus.
Mit etwas Gitarre unterlegter Gesang leitet das erste Stück des Albums ein. Nach kurzer Zeit kommen auch die restlichen Instrumente dazu. Insgesamt klingt alles schön ausgewogen und die markante, etwas kratzige, aber trotzdem angenehme Stimme des Sängers legt sich perfekt darüber. Von der musikalischen Seite gibt es meiner Meinung nach eher nichts, außer der Tatsache, das der Sänger viel zu oft nicht so gut zu verstehen ist, zu bemängeln.
Leider ist dieses Album irgendwie anstrengend zum hören. „Easy Listening“ ist es jedenfalls nicht. Am Stück kann ich das Album schwerlich mehr als einmal durchhören, wenn man aber nur ab und zu etwas hört, sind die Stücke eigentlich perfekt, da sie sich doch vom Rest abheben.
Bis auf „Pimps, Witches, Thieves & Bitches“, meiner Meinung nach das beste Stück des Albums, und das aus der Reihe fallende, weil ruhigere „Not A Word“ bleiben aber beim Durchhören kaum Lieder sitzen.
Ich werde leider nicht so ganz warm mit dem Album, aber für den einen oder anderen mag es durchaus etwas sein. Es ist wohl Geschmacksache, ich würde sagen, hört es euch besser vorher erstmal an.
Tracklist:
01. Isolation Shell
02. Swinelord
03. Reflection Of The Cuckoo
04. Vice Jesus
05. Pimps, Witches, Thieves & Bitches
06. The Gun
07. Not A Word
08. Consume Gap
09. With The Flow
10. Wounded & Withdrawn