Balboa. Einen gewissen Klang hat der Name ja, auch wenn er meines Wissens nach irgendetwas mit Boxsport zu tun hat. Oder war es was mit Panama? Egal, das hier ist Musik. Mal sehen, ob deren Klang dem des Namens gerecht wird.
Nach einem kurzen Intro mit Gitarren und Schlagzeug legt der erste Song der EP auch gleich los. Die Songs sind schön anzuhören und bleiben auch gut im Gehörgang hängen. Das atmosphärische und etwas ruhigere Desert Road sticht als einziges etwas aus der Reihe seiner etwas rockigeren Kollegen, hier hört man auch das Cello, das der Band eigentlich einen eigenen Stil verleihen sollte etwas öfter heraus.
Insgesamt gehen die Songs sehr gut ineinander über, die Instrumente bilden bis auf sehr wenige Ausnahmen eine gutes Gleichgewicht. Ausnahme ist hier leider das Cello, das eben bis auf „Desert Road“ nur selten herauszuhören ist.
Der Sänger hat eine angenehme Stimme und singt zum Glück auch gut verständlich, so das es nicht all zuviel Mühe macht, auf den Text zu lauschen, wenn man möchte.
Insgesamt eine schöne runde, wenn auch noch verbesserungwürdige EP. Die Musik ist gut geeignet, um sich etwas zu entspannen und treiben zu lassen, oder als gemütliche Hintergrundmusik. Abschließend bleibt zu sagen: Ich würde jedem, der zumindest ansatzweise diese Musikrichtung hört uneingeschränkt empfehlen, da mal ein genaueres Auge drauf zu werfen.
Tracklist:
01. Audiosafe
02. Stateston
03. Desert Road
04. Too Weak To Fail