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April - Tidelines [Modern Metal / 2007]

AlbumcoverApril, April! Dies wäre sicherlich eine grandiose Ankündigung für dieses Album gewesen. Leider hat man den Release ein paar Tage zu früh datiert, wodurch dieses Wortspiel nicht wirken würde. Das komische an der Sache ist, dass die Band, um die es hier geht, den Namen April trägt. Die vier Finnen, Hakim Hietikko, MG, J. Fatal, Mikko Houvila und Jaakko Pulkki, liefern mit ihrem Modern Metal-Werk „Tidelines“ ihr musikalisches Longplayer-Debüt ab.

Woran erkennt man eigentlich Modern Metal? Diese Frage stelle ich mir gerade. Es ist in der Tat nicht leicht, dieses Genre wirklich zu kategorisieren. Vielleicht könnte man es so versuchen: Das alte Metalgewandt wurde komplett abgelegt und durch einen modernen Sound ersetzt, der weder Metal noch Rock oder Hardcore ist. Ihr seht, es ist nicht leicht.
Ähnlich verhält es sich mit dem Sound Aprils. Dieser ist weder Metal noch Rock oder Hardcore, sondern irgendwas dazwischen. Zur kompletten Verwirrung trägt der cleane Gesang bei.
Wenn man nun das ganze Verwirrspiel beiseite legt und sich auf die Musik ansich konzentriert, so erlebt man eine Überraschung. Die Songs weisen allesamt eine klare Struktur auf und sind sehr abwechslungsreich geworden, was zur Folge hat, dass schwer Langeweile aufkommt, zumindest wenn es um die Arrangements geht. Wenn man sich aber mehr auf sein Gehört verlässt und die Musik wirken lässt, merkt man schnell, dass irgendetwas fehlt. Etwas mehr Bums oder ordentliche Soli würden den Songs sicherlich gut tun.
Ein Song auf der Platte sticht aus den anderen hervor. Dies liegt nicht nur daran, dass er der ruhigste ist – ist auch eine Ballade – sondern auch der emotional stärkste. „Fading“ bietet einen sehr guten Abschluss eines eher mittelmäßigen Albums.

„Tidelines“ ist gewiss kein Aprilscherz und sollte wohl auch keiner werden. Das Album ist gutes Mittelmaß. Es gibt bis auf „Fading“ keine Songs, die sich abheben, da mögen sie noch so abwechslungsreich sein. Trotzdem sollten man den Jungs noch eine Chance geben, denn dies hier ist immerhin ihr Debüt und dafür gar nicht so schlecht.

Tracklist:
1. The Power of One
2. First Blood
3. Stain
4. Soul of Eliminate
5. Colourblind
6. Dead Man Walking
7. Weakened to Speak
8. Time Is Up
9. Two Steps (For a New Revolution)
10. Fading

  


Hinzugefügt am: 02. April 2007
Autor: Dominic Türk
Link: Homepage
Hits: 3831
Sprache: german
Punkte:   (6/10)
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