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Scelerata - Darkness and Light [Melodic Metal / 2007]

AlbumcoverEs gibt eine neue Metalband, die aus Brasilien kommt. Die fünf Jungs nennen sich Scelerata und bringen nun ihr Debütalbum „Darkness and Light“ heraus. Das Line-up besteht aus Carl Casagrande (Vocals), Magnus Wichmann und Bruno Sandri (Gitarren), Gustavo Strapazon (Bass) und Francis Cassol (Drums). Die Jungs sind keineswegs ein unbeschriebenes Blatt, sie standen schon mit Größen wie Angra, Masterplan und auch Deep Purple auf der Bühne, haben auf diesem Album auch Unterstützung des Angra-Sängers Edu Falaschi.

Scelerata legen gleich mit ihrem Debutalbum voll los. Die Songs strotzen vor Kraft. Die Gitarristen zeigen ihr ganzes Können, welches nicht ohne ist. Die Gitarrenarbeit ist präzise, teils schnelle, anspruchsvolle Melodien, teils einfache Begleitung des Gesangsparts. Die Stimme des Sängers ist hell und klar und die Melodien sind auch anspruchsvoll, sie gehen über den 08/15–Metal heraus. Es sind auch nicht nur die Instrumente des Line-ups zu hören, sondern es lassen sich auch in ein paar Songs Klänge von einem Cembalo oder eines Akkordeons vernehmen, um nur zwei zu nennen. Sie zeigen also Geschick beim Komponieren und Arrangieren.
Doch nun muss ich zu meinen Kritikpunkten kommen. Der Sänger Carl kann zwar singen und hat auch eine tolle Stimme, jedoch trifft er nicht jeden Ton in den höheren Lagen. Der Drummer zeigt hier sein ganzes Können. Er kann wunderbar mit der Bass-Drum umgehen und zeigt dies per Double–Bass. Leider tut er das in jedem Song. So kann ich die Songs nicht wirklich genießen, denn es ergibt sich ein Konglomerat aus Sounds. Zu den Drums, welche in 1/16 wie auch 1/32 Schlägen zu hören sind, kommen oft noch permanent die Becken dazu, was eher ein Störgeräusch ergibt und das ganze zu einem Einheitsbrei verschwimmen lässt. Von dem Rest bekomme ich dann leider nicht mehr viel mit. Das ist es auch, was das Album weithin wenig abwechslungsreich erscheinen lässt.
Doch die Plus des Albums will ich auch nicht unerwähnt lassen: Wie schon erwähnt, bekommen die Jungs Unterstützung des Angra–Sängers Edu Falaschi, er singt den Song „The Spell of Time“. Ein weiters Special ist der Bonustrack, das Video zu „Eminence“, dazu gibt es noch das Making-of dieses Videoclips.

Dieses Album ist spannungsgeladen und zeichnet sich durch Geschwindigkeit und Lautstärke aus. Jedoch ist weniger manchmal mehr, was die Drums angeht. Wirklich schade, denn ich finde, die Jungs machen sich dadurch ihre Songs ein Stück weit kaputt, denn sonst finde ich die Arrangements ziemlich gut. Potential ist genug da und man darf auch nicht vergessen, dass es erst das Debütalbum ist. Aber hört am besten selber rein.

Tracklist:
01. Land of the Sins
02. Holy Fire
03. Eminence
04. The Spell of Time
05. Etheral Places
06. Endless
07. Darkness & Light
08. Spirits Looking For...
09. Wings to Fly
10. Adonai (Sacred Melodies)
11. Video Bonustrack "Eminence" incl. Making-of

  


Hinzugefügt am: 24. März 2007
Autor: Simone Grigar
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Hits: 3158
Sprache: german
Punkte:   (7/10)
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