Dreamland - Eye For An Eye [Melodic Power Metal / 200]

German Metal made in Sweden", so wird der Stil der Traumländer betitelt. Bei der Produktion hatte unter anderem Hammerfall-Sänger Joacim Cans seine Finger im Spiel. Dann wollen wir doch mal schauen, was dabei herausgekommen ist.

Eines vorweg. Wir haben es wieder mit einer Scheibe zu tun, die man erst ein paar mal hören sollte, bevor man urteilt. Mit dem Titeltrack geht es los. Der Refrain geht ins Ohr und Sänger Joacims (nein ein anderer Wink) Stimme fügt sich gut ins Gesamtbild ein. Insgesamt ist man rockig aber nicht besonders hart unterwegs. Die schnellen Drums sind nicht zu vordergründig abgemischt und lassen Raum für Gitarrren und vor allem den hohen Gesang. Gitarrensoli und Backingvocals würzen das Gesamtwerk. Ohrwurmverdacht besteht bei Refrains wie dem von "Reverse Deny".
Die Scheibe klingt wie aus einem Guss, aber nicht langweilig. Ich brauchte zwar eine Weile, aber dann konnte ich mich sehr gut damit anfreunden.

Ein solides Scheibchen, das leider nicht im ersten Anlauf zündet. Man setzt auf Bewährtes ohne langweilig zu werden.
Hört mal rein!


Tracklist:
01. Eye For An Eye
02. Carousel Of Pain
03. Reverse Deny
04. Secret Signs
05. Chosen Ones
06. Spread Your Wings
07. Shadows Of The Night
08. Heavenly Designed
09. Children Of Tomorrow
10. Forever And Ever
11. Revolution In Paradise

  (7/10)