Norway gründeten sich bereits 1986. "Night Dreams" hieß ihr erfolgreiches, erstes Output. "Rising Up From the Ashes" heißt ihr neuestes Werk. Warum sich ein paar Amis "Norway" nennen ist wohl eine andere Sache.
Von Anfang an geht es relativ ruhig zu. Ruhige Riffs, zurückhaltendes Drumming, recht leise abgemischtes Gitarrenquietschen und ein Keyboardteppich sorgen zusammen mit schrillen Backgroudvocals für eine ruhige Atomsphäre. Der Lead-Gesang fügt sich ebenfalls gut ein. Man fesselt den Hörermit balladesken Tönen und eingängigen Melodien. Chill-Out-Mukke vom Feinsten.
Die Platte bietet trotz sanfter Ausrichtung genug Abwechslung. Die Frage ist bloß, ob man es wirklich als reinen "Hard Rock" betiteln sollte, da es kaum hart zur Sache geht.
Als Anspieltipp würde ich "American Girl" vorschlagen.
Ein solides Album, bei dem man sich aber bewusst sein sollte, dass es ruhig gehalten ist. Wenn man das weiß und gut findet, ist man hier richtig.
Tracklist:
Tracklist:
01. Save Me
02. Anything At All
03. Only One I Need
04. American Girl
05. The Power Of Gold
06. Since You’ve Been Gone
07. Tell Me (is that the way that it is)
08. Won’t Let You Down
09. Haunted