Eindrucksvolle Namen von eindrucksvollen Musikern, die man im Line-Up von Faith and Fire liest. So finden sich neben Mike Flyntz und Tony Moore (beide spielten eine Zeit lang zusammen bei Riot) der Meat Loaf Drummer John Miceli und der aktuelle Queen Bassist Danny Miranda.
Seit 2002 machen diese vier unter dem Namen Faith and Fire Musik und bringen nun mit „Accelerator“ ihr Debütalbum raus.
Auf diesem präsentieren sie sich auch sehr abwechslungsreich, Balladen wechseln sich mit Up-Tempo-Nummern ab und dazwischen gibt’s auch was, aber der Funke springt einfach nicht über. Keine Frage, jeder einzelne Musiker ist ein Könner auf seinem Instrument, nur wirken die Kompositionen drucklos und ohne Biss, vielleicht fehlte bei manchen Stücken einfach das nötige Feuer? Bei der Super Ballade „Ashes“ und dem folgenden „Avenue 7“ scheint es jedenfalls da gewesen zu sein, denn diese Songs wissen wirklich zu gefallen.
Der Rest der Scheibe bietet leider nur Radio-tauglichen Rock, der aber nicht vom Hocker reißt.
Ein Album, was man sich mal eben so nebenbei anhören kann, aber aufgrund der großen Namen hat man bzw. habe ich eigentlich mehr erwartet, also gibt’s von mir fünf Punkte.
Tracklist:
01. Ready
02. Villanelle
03. Everything
04. Radio Superstar
05. Breathe
06. Faith And Fire
07. Fallen
08. Ashes
09. Avenue Z
10. Accelerator
11. Angel
12. America