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Deepwater - Floods [Heavy Rock / 2006]

AlbumcoverVernimmt man den Stadtnamen Heidelberg, so assoziiert man diesen eher mit der medizinischen Fakultät anstatt mit dem Begriff Rock. Jedenfalls kommen die Jungs von Deepwater, das sind DanijelCrljic (Vocals, Bass), Claudio Sisto (Drums), Friedrich Reichert (Guitar) und Matthias Baeuerle (Guitar), aus dieser Stadt und aus Albstadt. Nach einem Demo namens „Into the Haze“ veröffentlichen sie mit „Floods“ - sehr passendes Coverartwork übrigens – das Debüt-Album.

Wenn man die Musik hört, sollte man sich folgenden Satz mal auf der Zunge zergehen lassen: Die Jungs sind Mitte 20 und „Floods“ ist ihr erstes Album. Falls sich der eine oder andere jetzt Fragen mag, wie ich zu diesem Statement komme, dem sei gesagt, dass das Potential, das Deepwater abrufen, da ist und sogar viel mehr.
Dieses „viel mehr“ begründet sich darin, dass man es schafft, eine Spielart, die gewiss nicht mehr neu erfunden werden kann, in 73 Minuten packend auf einen Silberling namens CD gepresst hat. Der Sound ist kernig und die Songs wissen zu gefallen. Man lässt nicht der Oberkönner raushängen, sondern verpackt seine Songs in ein klassiches Rockgewand. Dazu kommt ein extrem tightes Riffing und der kernige Gesang von Bassist und Fronter Danijel. Es gelingt den Jungs bereits mit „Floods“ einen eigenen Sound zu entwickeln, wodurch die Songs von der Struktur her identisch sein mögen, aber in der Ausführung und Charakter ein eigener Mikrokosmos für sich sind.
Da der Sound von der Gitarrenarbeit lebt, ist der einziger knackpunkt die Dynamik der Soli. Diese wirken nicht übertrieben und fügen sich gut ins Soundgefüge ein, jedoch stehen sie in Punkto Dynamik etwas hinten an; für den Nicht-Musikwissenschaftler: Dynamik ist im Grunde physikalisch gesehen die Lautstärke.

Unterm Strich ist „Floods“ ein sehr gelungenes Debüt. Potenital ist vorhanden, wie die Jungs live agieren, kann ich nicht beurteilen, also bleibt dieser Punkt offen. Offen bleibt auch die Frage, wie sich Danijel, Claudio, Friedrich und Matthias weiterentwickeln werden. Freunde von gutem, kernigen Rock dürfen hier getrost reinhören oder auch mehr.

Tracklist:
1. Roadkill
2. Slow Train
3. Inferno
4. Tangerine Sky
5. Mantra
6. Early Bird
7. Revolver Man
8. Miles Away
9. Stranger Me
10. Vertigo Drive
11. Whiskey Hours
12. No Cents
13. Escape Route
14. Auld Whine
15. Clear the Smoke

  


Hinzugefügt am: 15. Januar 2007
Autor: Dominic Türk
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Sprache: german
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