Die „Righteous Jams“ Gründer Joey Contrada und Elgin James lernten sich 2003 kennen. Und zwar nicht irgendwie, sondern bei dem Versuch einen Raubüberfall zu verhindern.Das ist auch schon das Interessanteste an dieser Band.
Denn weder der Rest der Biografie, noch die Musik und auch nichtmal das CD Cover muss man sich antun.
Das Zweitwerk der Bostoner, „Business as Usual“, kann man in die Kategorie „ideenlos“ und sogar getrost „belanglos“ einstufen.
Man bewegt sich immer in seichten Midtempo-Gefilden und keine einzige Melodie, kein einziger Riff bleibt irgendwie im Ohr hängen.
Die Stimme des Sängers Joey C klingt immer gleich, er schafft es sogar, jede gekrächzte Textzeile wie die davor klingen zu lassen. Auch die Instrumente bieten kaum Abwechslung, man dümpelt einfach so vor sich hin.
Nicht einmal die Produktion kann hier noch irgendwas retten. Im Gegenteil, sie macht es nur noch schlimmer!
Alle Songs klingen irgendwie verwischt und kommen so drucklos aus den Boxen, dass dieses Album wirklich keinen Spaß macht.
Nachdem ich mich durch diese neun Tracks gequält habe, und es immerhin geschafft habe nicht einzuschlafen, die CD nicht aus dem Fenster zu werfen oder den Boxen den Strom abzustellen, rate ich euch wirklich vom Kauf ab.
Ich will ja schließlich nur das Beste für euch und diese CD ist es definitiv nicht!
Tracklist:
01. Thought Vacation
02. More Is More
03. Instinct And Music
04. 23
05. Nothing Happens (Til It Happens)
06. Business As Usual
07. Lizards
08. You Have An Issue
09. Adams St. (+ Outro)
