Zehn Jahre nach der Gründung und nach fast drei Jahren des Songwritings präsentieren „Abscence“ uns nun ihr Debutalbum „The Decomposition Process“, dass sich Freudigerweise von den vielem Veröffentlichungen in diesem Genre abhebt.
Wie die Band das schafft? Ganz einfach: die Songs haben zwar alle eine ähnliche Grundstruktur, doch bleibt man nicht fest an dieser kleben, sondern jeder Song baut sich auf seine ganz eigene Weise auf dieser auf, entfaltet sich aber komplett frei.
Man nehme etwas vom angesagten Göteborg Death à la In Flames, mische das kräftig mit Oldschool Thrash, gebe noch eine Prise Hardcore dazu und schon hat man den derzeit so angesagten Metalcore.
Der rote Faden auf „The Decomposition Process“ heißt Aggressivität.
Sie steckt in jedem Song und wird vor allem durch das Gift und Galle speiende Organ des Frontmanns Markus auf den Hörer übertragen.
Aber dieser kann auch anders und so gibt’s im Refrain vom groovenden „Dead Reckoning“
Cleane Vocals zu hören, was dem Song wirklich gut steht und keinesfalls die oben erwähnte Aggressivität rausnimmt.
Die Jungs von „Abscence“ kochen hier wirklich ein gutes Süppchen Metal, die lange Songwritingphase hat sich also gelohnt und auch im Metalcore gibt es zum Glück noch Alben, die sich vom Einheitsbrei abheben.
Tracklist:
01. The Better Truth
02. For The End Is Yet To Come
03. Godmode On
04. Symbols Of Decay
05. The Outcome
06. Dead Reckoning
07. Soul Reactor
08. Mindbreaker
09. Torrent Of Hatred Pt. I
10. Open Wound
11. The Media