Mit „Under the Sign“ melden sich Messenger zurück. Die fünf Jungs aus Neunkirchen präsentieren uns ihr neues Album.
Nach einem knapp einminütigen Intro rocken die Jungs gleich mit dem Titeltrack los. Ein schneller Song, der Bewegungsdrang schafft. Hierbei überzeugt Sänger Siggi Schüßler durch seine klare Stimme, die er in sämtlichen Tonlagen spielen lässt. Drums und Gitarren reißen den Zuhörer mit, die eingängige Melodie sorgt für Ohrwürmer.
Rockig geht es auch weiter ohne nachzulassen. Das gesamte Album überzeugt durch Action, hervorragende Gitarrenarbeit und Gesang.
„Hymn To Aton“ ist das einzige ruhigere Stück dieses Albums und fast komplett instrumental gehalten, jedoch elektronisch verstärkt. Die einzigen Vocals sind ein dezenter Chorgesang im Hintergrund. Hier dürfen sich Gitarre und Drums austoben.
Auch Freunde von Gitarrensoli, sowohl ruhigeren wie auch härteren, kommen bei diesem Album voll auf ihre Kosten. Beides ist zum Beispiel bei „Feel the Fire“ vertreten.
Fans von Balladen gehen leider leer aus, was auch wenig Abwechslung bedeutet. Dies schadet dem Album aber nicht wirklich, da die musikalische Leistung das wieder wett macht.
An der Produktion ist nichts auszusetzen.
Wer also nicht soviel Abwechslung braucht und Power Metal mag, könnte daran sicher seine Freude haben. Reinhören lohnt sich!
Tracklist:
01. Firegate
02. Under The Sign
03. Titans
04. New Hope
05. Kill The DJ
06. Intruders
07. Hymn To Aton
08. Pharao
09. Pray To Odin
10. Feel The Fire
11. Metal Day