Mike Slamer ist bereits seit 1976 im Geschäft und "quälte" seit dem zu verschiedenen Anlässem die sechs Saiten diverser Stromgitarren. Zusammen mit Sänger Terry Brock (ex- Strangeways, The Sign), Chet Wynd (drums), Billy Geer und Scott Bal veröffentlicht er nun sein Solo "Nowhere Land".
Nach einem ausgedehten Intro startet man mit einem Gitarrensolo ins Nirgendwo-Land. Der darauffolgende Gesang und auch das restliche Klangbild wirken eher schlecht aufeinander abgestimmt und können (mich) nicht fesseln oder gar mitreißen.
Es fehlt einfach der "Wums" dahinter und alles plätschert so leicht vor sich hin. Gitarrensoli etc. kommen bei der Abmischung gar nicht richtig rüber und wirken eher langweilig.
Ich persönlich kann dem Scheibchen nicht viel abgewinnen. Daher gibt es dazu auch nicht wirklich viel zu sagen. Kein Song bei dem ich jetzt sagen würde, dass er besonders gut sei oder in irgendeiner Art herraussticht, keine großen Besonderheiten oder ähnliches.
Stellenweise sind doch ein paar nette Melodieansätze zu erkennen, aber nicht gut abgemischt und ausgearbeitet.
Ein klassischer Fall von selber reinhören bitte! Ich habe auch bessere Bewertungen gesehen, denen ich mich aber nicht anschließen kann und will. Daher ist es möglich, dass diese Platte doch dem ein oder anderen gut gefällt.
Tracklist:
1. Nowhere Land
2. Strength To Carry On
3. Not In Love
4. Come To Me
5. Higher Ground
6. Jaded
7. Beyond The Pale
8. Runaway
9. Audio Illusion
10. Perfect Circle
11. Superstar
Hinzugefügt am: 27. September 2006 Autor:Nathalie Mohr Hits: 2710 Sprache: german Punkte: (5/10) Legende:1 Müll
2 grausam
3 schlecht
4 erträglich
5 naja
6 ok
7 gut
8 super
9 geil
10 Gott!