Zuerst waren es zwei Leute, dann kamen zwei hinzu und plötzlich war man eine Band. So liest sich die Kurzfassung der Biographie Legen Beltzas. Klingt komisch, ist aber so.
Mit „Dimension of Pain“ setzen die Basken nun zum Sturm auf die Ohrmuscheln geneigter Thrasher an.
Und in der Tat, es ist eine Dimension, doch nur ob es eine des Schmerzes ist, muss jeder für sich entscheiden. Für mich ist es Schmerz in der Hinsicht, dass man sich nicht so recht auf einen Stil einigen kann.
Grundsätzlich sei gesagt, dass es sich bei „Dimension of Pain“ um ein Stück Thrash Metal handelt. Dazu kommt, dass man sich bei den Stücken nicht auf ein durchgängiges „Untergenre“ einigen kann. „Meet Me In the Dark“ klingt zum Beispiel ordentlich anch Anthrax, also eher groovig und mitsingbar. Dagegen klingt „Ilunpean Dituzu“, was auch imemr das ist, recht progressiv und straight. Dazwischen bewegt sich irgendwo der Rest.
Einige mögen jetzt sagen, dass dies gut sei und Abwechslungsreichtum genannt werden darf, allerdings kann keine klar erkenntbare Linie deutlich zu Irritationen führen, was nicht unbedingt förderlich ist.
Daher sei gesagt, dass man diese Platte, wenn man nicht gerade zu Irritationen neigt, recht ansprechend sein kann, auch wenn der Sound nicht der beste, aber auch nicht der schelchteste ist. Deshalb sei gesagt: Reinhören und selber ein Urteil bilden, denn ich kann hier immer nur meine Sicht der Dinge wiedergeben.
Tracklist:
1. Cannibalistic Revolution
2. Meet Me In the Dark
3. Fucking Dawn of the Dead
4. When the Moon Falls
5. Dimension of Pain
6. Calling the Black Storm
7. Satanic Neighbourhood
8. Ilunpean Dituzu
9. War of Wars Pt. I
10. War of Wars Pt. II (Hope Without Hope)