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Reviews

Blind Guardian - A Twist In the Myth [Melodic Power Metal / 2006]

AlbumcoverEin bisschen Regionalstolz spielt bei mir immer mit, wenn es um Blind Guardian geht, die ja bekanntlich aus Krefeld kommen, was unweit meines Geburtsortes liegt. Nach der umstrittenen letzten Platte "A Night At the Opera" haben sich die vier Niederrheiner viel Zeit gelassen, was ein neues Album anging und unter anderem ein eigenes Open Air auf die Beine gestellt, zu dem es dann passend eine Live-DVD gab. Im letzten Jahr wurde es dann offiziell, dass Trommler Thomen Stauch die Band verlassen würde. Ersatz ist nun mit einem in der Szene unbekannten, Frederik Ehmke, gefunden, der sich selber bei der Band bewarb und zu überzeugen wusste. Nun brennt er natürlich darauf, sich der Metalwelt zu beweisen. "A Twist In the Myth" lautet der Titel des lang erwarteten nächsten Kapitels in der Geschichte Blind Guardians.

Vorweg ist zu sagen: Das Album benötigt ein paar Hördurchläufe, um zu wirken und wird sich wohl kaum direkt beim ersten Durchlauf völlig erschließen, geschweige denn voll entfalten. Man entdeckt viel mehr von mal zu mal immer mehr Details. Daher könnte der erste Song zunächst etwas erschlagend wirken. Es gibt natürlich wieder einige Spuren, viel präzise, schnelle und detaillierte Gitarrenarbeit und lange, nicht unbedingt im Ablauf vorhersehbare Songs, aber im Gegensatz zum Vorgänger ist dies schon relativ weit heruntergeschraubt. Man hat immernoch einen hohen Anspruch, aber die Songs sind gradliniger, schneller zu durchschauen und nicht mehr so überfordernd vielschichtig. Das Hauptaugenmerk liegt wieder auf dem Gesang, ohne dabei auf auschweifende Gitarrensoli verzichten zu müssen.
Im Zusammenhang des Albums wirkt die Singleauskopplung "Fly" meiner Meinung nach viel besser und passt besser ins Bild. Repräsentativ fürs ganze Album ist sie jedenfalls nicht so wirklich.
Die Songs im Detail zu beschreiben würde den Rahmen sprengen, über einen Kamm scheren kann man sie aber auch nicht.
Sie folgen im Prinzip dem Blind Guardian-Stil, mit den entsprechenden angesprochenen Veränderungen.
Abwechslung ist trotz ziemlich langer Songs gegeben und der ein oder andere Ohrwurm ist sicherlich dabei.

Ein starkes Album, das sowohl am vorangegangenen anknüpft, als auch neue Wege geht, ohne dabei die Richtung aus den Augen zu verlieren.
Für Fans ist die Platte so oder so ein Muss, alle anderen, vor allem die Kritiker des Vorgängers sollten sich mal ihr eigenes Bild machen!


Tracklist:
01. This Will Never End
02. Otherland
03. Turn The Page
04. Fly
05. Carry The Blessed Home
06. Another Stranger Me
07. Straight Through The Mirror
08. Lionheart
09. Skalds & Shadows
10. The Edge
11. The New Order

  


Hinzugefügt am: 28. August 2006
Autor: Nathalie Mohr
Link: Homepage
Hits: 3895
Sprache: german
Punkte:   (8/10)
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