Chad Murray ist ein Mann, den einige von Touren mit Nevermore und Annihilator kennen dürften. Mit Shatter Messiah hat jener nun seine eigene Band die nun das Debüt „Never to Play the Servant“ auf den Markt bringt.
Grundsätzlich kann man sagen, dass es sich um Thrash Metal handelt, der hier vorgetragen wird. Da man es selten schafft ohne andere Einflüsse zu bleiben, hat „Never to Play the Servant“ auch ein paar Einflüsse zu bieten. Vom klassischen Heavy Metal bis hin zu Gothic Metal findet sich so einiges wieder. Das Grundgerüst bleibt dabei immer schön thrashig.
Wer jetzt denkt, die Stile findet man alle in jedem Song wieder, der irrt sich. Wenn dies so wäre, würden die Songs überladen wirken. Dies ist allerdings nicht der Fall. Die Songs wirken keineswegs überladen, sondern sind genau aufs Gramm abgewogen. Allerdings muss man auch sagen, dass ich einige Elemente in Songs wie bei „Drinking Joy“ nicht wirklich nachvollziehen kann.
Soundtechnisch ist soweit alles in Ordnung. Ich habe nichts gefunden, was jetzt großartig meine Aufmerksamkeit erregt hat und das ist schonmal ein recht gutes Zeichen.
Wer melodischen, von vielen Einflüssen gespickten Thrash Metal mit Granaten wie „Never to Play“ oder „Bad Blood“ zu schätzen weiß, der sollte sich Shatter Messiah merken und beim Plattendealer seines Vertrauens „Never to Play the Servant“ antesten.
Tracklist:
1. Never to Play
2. Crucify Freedom
3. Fratility
4. Hatred Devine
5. Fear to Suceed
6. All Sainted Sinners
7. Inflicted
8. Drinking Joy
9. Bad Blood
10. Blasphemy Feeder
11. Deny God
12. Disillusion
13. Bleed to Shadows
14. New Kleen Killing Machine