Nach seinem im Jahre 2005 veröffentlichten Debüt-Album meldet sich der Oaklander Hard Core-Trupp “All shall Perish” mit einem neuen Full-Length Album, namens „The Price of Existence“, zurück.
Der Auftakt zum ersten Song kracht ohne Vorwarnung direkt nur so aus den Boxen. Nach einigen Sekunden wird es jedoch wieder ruhig, da die Einleitung der Strophe folgt. Nicht nur der erste sondern auch die anderen Songs des Albums haben sind gut strukturiert. Die Strophen haben einen deutlich sanfteren Rhythmus als der Refrain und die einzelnen Zwischenspiele sorgen für genug Abwechlsung. Durch die klaren Positionen der einzelnen Instrumente, werden die Strukturen gut hervorgehoben. So ergänzen sich Lead- und Rhytmusgitarre recht gut und das dominante Schlagzeug gibt die Richtung an.
Sehr passend sind die Facetten bei den Vocals, die mit Growls, Grunts und hellen Shouts viel Abwechslung bieten und auch mit den Backgroundvocals zusammenarbeiten.
Insgesamt kann man sagen, dass dies ein recht gut gelungenes Album ist. Es hebt sich etwas vom typischen Hardcore ab, da hier durch System, Monotonie verhindert wird. Somit sind die Songs alle abwechslungsreich. Einmal reinschnuppern lohnt sich.
Tracklist:
01. Eradication
02. Wage Slaves
03. Day of Justice
04. There is no Business to be done on a dead planet
05. Better living through Catastrophe
06. Prisoner
7. Interlude
8. We hold these Thruths
9. The true Beast
10. Promises
11. The last Relapse
(7/10)
