Comity existieren bereits seit dem Jahre 1996. 1998 erschien ein Demo, welchem 2001 eine Split-CD folgte. Nun ist es Zeit für ein Full-Length-Album, das den Namen „As Everything Is a Tragedy“ trägt.
Eine Tragödie ist dieser mit 99 Tracks bespielte Longplayer sicherlich. Am besten hält man sich hier an einen Titel Darkanes: „Chaos Vs. Order“. Eigentlich kann man hier auch sagen „Chaos Vs. Chaos“, da es auf der Platte drunter und drüber geht. Noise trifft auf Krach und Riffs; Krachfetischisten hätten sicherlich ihre helle Freude an der ganzen Sache, zumal ein durchgehender Hördurchgang recht schwer fällt.
Man bekommt zudem das Gefühl, als würden die Tracks in einander übergehen, aber dennoch auseinandergerissen sein, alles sehr strange. Ab und an bricht allerdings mal ein genialer Moment durch, indem das Chaos Struktur erhält und so etwas wie Melodie entwickelt.
Naja, was soll man sagen? Krachfetischisten oder Gehörgangsmasochisten hätten sicherlich ihre Freude daran, aber für den Normalo, auch wenn er auf extremste Musik klarkommt, dürfte diese Platte nichts sonderlich Erfreuliches sein. „As Everything Is a Tragedy“ ist wohl ein Schuss in den Ofen.
Tracklist:
1. Track 1
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99. Track 99