Permacy, das sind Stian Dahl (Guitar), Torkil Riiser (Drums) und Mats Magnem (Bass); Sänger Thomas Dahl verließ Ende Juni die Band. Die in Norwegen stationierte Band erspielte sich bereits eine solide Gefolgschaft und supportete bereits Staind und Wig Wam.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass ich beim Hören dieses Demos an Fates Warning in hart und weniger proggig denken musste. Vielleicht lag es am dagebotenen Gesang oder allgemein an den Songstrukturen. Im Verlgeich zu Fates Warning fällt Premacy, wie schon erwähnt, um einiges härter aus, auch wenn man mit „Reality, My Dream“ sanftere Töne anstimmt.
Ganz nach Fates Warning klingen sie dann doch nicht, da sie es trotz der vielen Parallelen schaffen, einen eigenen Sound zu kreiren, der im Kern rockig ist und nach außen hin durch proggige Elemente und kernigen Gesang erweitert und gestärkt wird.
Soundtechnisch ist man, was ein Demo angeht, recht weit vorne dabei. Alles ist klar differenzierbar und die Instrumente sind homogen abgemischt, wodurch man ein gradliniges Hörerlebnis geboten bekommt. Einzig und allein der Gesang ist hier und da etwas zu leise geraten.
Tja, Norwegen hat nicht nur Black Metal oder Jørn Lande im Angebot, sondern noch bei Weiten mehr. Premacy sollte man sich mal merken und ihnen einen Besuch auf ihrer Homepage abstatten, denn dort kann man sich das komplette Demo runterladen.
Tracklist:
1. Fragile Life
2. Anger Management
3. Reality, My Dream
4. Ending Days