Mit dem selbst betiteltem Album bringen die Kalifornier von „On a Warpath“ nun ihr erstes Album an den Start.
Beim ersten anspielen erwartet einem nach kurzer Verzögerung ein kurzes „Intro“, das nicht besonders gut in den ersten Song führt. Das Ende ist leicht abgehackt und es scheint, dass es einfach nur vor die regulären Songs geklimpert wurde.
Die einzelnen Song klingen alle recht monoton und wenn man nicht konzentriert zuhört, weiß überhaupt nicht, wann ein Song zu Ende ist und wann der andere anfängt. Einzelne cleane, gesprochenen Rap-Einlagen sollen frischen Wind in ein paar Stücke bringen, doch, so finde ich, bringen sie eher einen gewaltigen Touch Nu-Metal hinein. Auch bei den cleanen Einlagen muss man sagen, dass ihnen jeglicher Anschluss zum eigentlichen Werk fehlt, denn sie werden meist plötzlich in den Song gesprochen.
Ganz nett dagegen ist aber, dass die einzelnen Stücke einen guten Rhythmus durch ein gut eingetrommeltes Schlagzeug haben und dies sich auch durch das gesamt Werk zieht.
Old-School Hardcore gemischt mit einem Touch Nu-Metal. Vielleicht liegst daran, dass es ein Debüt ist und das die Jungs von „On a Warpath“ noch nicht gerade routiniert sind, aber sie sollten an einigen Punkten gewaltig was ändern.
Tracklist:
1.Intro
2.Restoration
3.Knuckle up
4.Cut em off
5.One by One
6.Fuck all yall
7.Lying Face Down
8.Don´t let their Memories fade
9.San Lee, the Blood Trade