John Waites Reise begann irgendwann Ende der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts. Mit seiner Band Bad English landete er in den Billboard Charts und toppte mit „When I See You Smile“ selbige. Sein neustes Studioalbum „Downtonwn: Journey of a Heart“ kombiniert Neuaufnahmen alter Songs mit neuen Stücken, die auf seiner Reise entstanden.
Irgendwie klingt das Album über extrem weite Strecken wie tausendmal gehört. Zudem ist es eine Ansammlung von alten Songs, zu denen ein paar neue hinzukommen. Welche dies genau sind, vermag ich nicht zu sagen, da ich keinen davon kenne, weshalb ich ohne Vorurteile an dieses Album rangehen konnte.
Wie schon angesprochen, klingt dieses Album, als hätte man alles schonmal gehört, wodurch das Hören nicht leicht wird, da es eben keine Innovationen gibt, weshalb man richtig hinhören würde. Daraus resultiert, dass man „Downtown“ eher als "Fahrstuhlmusik" nebenbei hört, wenn auch nicht beabsichtigt.
Es gibt doch etwas, was heraussticht und zwar Waites Balladen. Man merkt schon, dass er besser Balladen als Rocksongs schreiben kann, denn diese sind gefühlvoll und wirken durch den Einsatz von Piano und Streichern intensiver.
Insgesamt ist dieses Album kein schlechtes, aber eher eins für Die-Hard-Fans John Waites bzw. des Genres, vor allem da sich dieses Album aus älteren und neueren Songs zusammensetzt. Reinhören und eine eigene Meinung bilden darf und sollte man dennoch.
Tracklist:
1. The Hardway
2. In Dreams
3. Blue Venus
4. Missing You
5. Keys to Your Heart
6. New York City Girl
7. Highway 61
8. Isn't It Time
9. St. Patrick's Day
10. Headfirst
11. Downtown
12. When I See You Smile