„Hellroad Caravan“ ist der Titel Mannhais vierten Albums, welches zugleich das erste mit Sänger Pasi Koskinen (Ex-Amorphis), der Mitte 2005 zur Band stieß, ist.
Im Grunde kann man die Musik als Alternative Rock bezeichnen, da sich die elf Songs extrem nach The Hives und Konsorten anhören, wenn da nicht die kleinen diversen Stoner Rock Einschübe wären, die „Hellroad Caravan“ wieder aus der Schublade rutschen lassen und zweigleisig fahren lassen. Dazu kommen stellenweise schwere und groovige Riffs, was die Musik wieder in eine andere Richtung drängt. Man kann es halt nicht in eine Schublade stecken, dafür ist dieses Album zu verschieden.
Songs braucht man nicht herausheben, da irgendwie der eine wie der andere klingt und alle, bis auf kleinere Details, über eine identische Sturktur verfügen, wodurch schnell etwas Langeweile aufkommen kann, da man viele Elemente bereits zu hören waren.
Soundtechnisch jedoch gibt es nichts zu meckern, da ist alles dem Genre entsprechend gut, druckvoll und eines Rock-Albums würdig.
Unterm Strich bleibt allerdings nur ein Album, was nicht über sieben Punkte hinauskommt, dafür ist es doch ein wenig zu monoton. Freunde der Hives, Monster Magnet und Konsorten dürfen gerne hinhören. Der Rest darf sich wie imemr eine eigene Meinung bilden.
Tracklist:
1. Shellshock
2. Fuzzmaster
3. Spaceball
4. Dambuster
5. Better Hate Yesterday
6. Back In Red
7. Mojo Runner
8. Overdaze
9. Rock In a Cradle
10. Hall of Dead
11. Downer