1996 als Coverband gegründet entdeckten The Prowlers bald ihr Talent dafür, eigene Songs zu schreiben. "Devil's Bridge" lautet der Titel der neuen Scheibe, die das zweite Studioalbum der Jungs ist.
Mit ruhigen Klängen geht es (mit) "Alone in the Dark" los.
Nach und nach steigert sich der Song und ehe man sich versieht, findet man sich zwische Keyboard- und Gitarrensoli wieder.
Jedoch wird es nicht langweilig, weil zwischendurch der Refrain mit rauchigem hohem Gesang geschmettert wird. Dennoch man kann es mit quietschenden hohen Gitarrentönen und Keys auch ein bissel übertreiben.
Nach sechs Minuten wird der Song dann mit Klaviertönen und "lalala"-Gesängen ausgefadet.
Ein bisschen elektronisch geht es in den zweiten Song über. Das jedoch nur zu Beginn und so wird auch hier, wie im gesamten Album, auf schnelle Riffs, viel Keyboard und hohen Gesang, der aber auch gerne mal einem längeren instrumentalen Teil weicht, gesetzt.
Die Melodien sind durchweg schön und verspielt und in gewissem Maße auch eingängig, um jedoch sofort so ins Ohr zu gehen, dass man alles mitsummen kann, sind sie einfach zu komplex, was ja auch nichts schlimmes ist.
Abwechslung gibt es genug und auch die Produktion ist gut geworden.
Ein starkes, sehr Melodie betontes Album, das sich durchaus sehen lassen kann. Also los, die vier Buchstaben hoch und reingehört!
Tracklist:
01. Alone In The Dark
02. YTT
03. The Invisible Prison
04. A Last Gaze
05. Fused
06. Acid One
07. Imagination Game
08. Devil’s Brigde – Prelude
09. Devil’s Brigde – Part 1
10. Devil’s Brigde – Part 2