Nach ausgiebigen Touren und drei Jahren Pause, gibt es nun das achte Album der Gothic Metaller, wenn man sie denn noch so nennen mag.
Sanft geklimpert wird nur zu Beginn. Darauf folgen harte Riffs und Growls. Recht treibend und ein bisschen monoton, aber dennoch nicht langweilig, setzt sich der Song so fort. Mit dem was man von Gothic Metal erwartet, hat der erste Teil wirklich nicht viel zu tun, kein melodischer Gesang etc. ...
Schon ein bisschen ruhiger, aber dennnoch gegrowlt geht es mit "Memento Mori" weiter. Doch da golgt der Lichtblick, indem Fernando zwischendrin in melodischen Gesang fällt. Und so wechseln sich treibende mit langsamen, melodischen Parts ab,
In "Sons of Earth" kommen erstmals Synthies - schätzungsweise Keyboardparts - stärker hervor, indem man sich ein ruhiges, rein instrumentales Stück als Verschaufpause gönnt.
Danach darf dann wieder weiter gegröhlt werden, jedoch etwas melodischer begleitet als zuvor.
Bei "Upon the Blood of Men" lässt man ein bisschen Bombast einfließen und gönnt sich Gitarrensoli.
Weiter geht es mit einer bunten Mischung verschieden harter Songs. Mal schnell, hart und "gegrowlt", mal sanft und melodisch gesungen.
Da kommt so schnell keine Langeweile auf, das ist sicher!
Ein starkes abwechslungsreiches, innovatives Album!
Tracklist:
01. In memoriam
02. Finisterra
03. Memento mori
04. Sons of earth
05. Blood tells
06. Upon the blood of men
07. At the image of pain
08. Sanguine
09. Proliferation
10. Once it was ours
11. Mare nostrum
12. Luna
13. Best forgotten
14. Atlantic (ltd. Edition Bonustrack)