Ende 2004 entstanden, musste die Band schon im nächsten Jahr mit Line-Up-Wechseln fertig werden. Letztendlich ist das Album "The Call" über den Zeitraum von 2004 bis 2006 entstanden und steht nun in den Startlöchern um die Regale der Plattenläden zu erobern.
Nach einem recht leisen Intro geht es ziemlich laut und fast schon zu laut, vor allem wenn man das Intro lauter gedreht hat, mit dem ersten richtigen Song "I am Alive" los.
Man findet sich nun direkt im Geschehen und zwischen Gitarrenriffs wieder.
Kurz darauf folgt dann Daniels Gesang, hier hauptsächlich melodisch und klar, was sich aber noch ändern wird. Denn er beweist viele Facetten und Wandlungsfähigkeit, indem er Growls, Screams usw. einbringt.
Der Song geht schnell ins Ohr und auch das erste Gitarrensolo, welches in diesem vorkommt, passt sehr gut und wirkt nicht störend oder langweilig.
Auch die anderen Songs sind eingängig und veranlassen schnell mal zum Kopfnicken oder Fußwippen.
Zudem wird es so schnell nicht langweilig, da genug Abwechslung geboten wird.
Absoluter Anspieltipp meinerseits: "Enemy". Die Produktion kann sich sehen lassen.
Ein wirklich starkes Album, mit viel Abwechslung und schönen Melodien, da kann man (fast) nix falsch machen.
Tracklist:
01. Heed Hades
02. I Am Alive
03. Last Drop Of Blood
04. Ashes
05. Enemy
06. Salvation
07. Tears Of Prodigy (Fallen Angel)
08. The Other Side
09. Hypnosis
10. Moments
11. The Permanent End Celebration
12. Nothing