Willkommen in Finnland, dort wo sich einst das Trio von Burialmound zusammentat, um zu musizieren. Dieses musizieren reicht nun sogar so weit, dass man mit "Devils Work" eine zweite Scheibe auf den Markt wirft.
Nun, was kann man also über Devil's Work sagen? Am meisten besticht diese Scheibe durch ihre unbeschreibliche Durschnittlichkeit. Man nehme die Blast-Parts aus dem Bereich des Death Metal, reichere sie ein wenig an mit den schleppenden Parts des Black Metal. Hinzu noch ein paar Screams und Growls, und schon hat man eine perfekte Durchschnittlichkeit, wenn man schon tausendfach gehörte Riffs einfach wieder runterleiert und dazu dann noch ein paar klischeehafte Texte von sich gibt. Titel wie "Sisters of Sodomy" bringen sowas am besten zum Ausdruck. Unter Umständen hätte man fehlende Eigenständigkeit noch mit einer anständigen Produktion retten können, aber auch hier leider Fehlanzeige. Da kann ich nur sagen: So wird das nichts meine Herren. Da nützt es auch nichts, das Debüt "Black Death" noch mit auf den Silberling zu pressen, denn auch dieser war schon sondergleichen durschnittlich.
Hier eine Kaufempfehlung auszusprechen würde ich nicht wagen. Es sei denn es gibt jemanden der auf schon tausend Mal dagewesenes steht. Der möge halt mal ein Ohr an den Tonträger legen.
Tracklist:
01. C
02. Holders Of Power
03. At Golgotha I Masturbate
04. Todenslut
05. From Promised Land (Reeks Shit)
06. Primevil Disciple
07. Calliphoridae
08. Sisters Of Sodomy
09. Vision Of Darkness, Hate And Destruction
10. Legion (Intro)
11. Black Death
12. Devilspawn
13. Black Goat Of The Woods
14. Dust Of Necropolis
15. Funeral Night And The Immortal Evil
16. Hellbounded Infernal Ones
17. Elohim
18. Beast Among Us
19. Hunger Crawls Under Surface