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 Everest - Demons For Company [Emo/Pop/Punk 2005]     Everest wurden 2001 in Darmstadt gegründet. Seit dem haben sie bereits zwei Alben veröffentlicht. Zudem blicken sie auf über 200 Shows in Detschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich, Schweiz, Belgien und Tschechien zurück. Nun veröffentlichen sie nach fast dreijähriger Pause ihr neues Album "Demons For Company". 
 
    Nach kurzem Windrauschen legt der Opener "A Kick and a Hit" mit harten Gitarrenriffs los. Nach den ersten Zeilen wird mir deutlich, warum diese Band laut Presseinfo unter anderem mit den Donots verglichen wird. Der Gesangsstil und vor allem die jung klingende Stimme des Sängers Christian Bretz erinnert mich an viele der neu aufkommenden Bands aus der Rock / Pop Rock Schiene. 
    Die nicht "zu" harten und eingängigen Riffs und kurze Gesangseinlagen, die nur von Drums unterlegt werden unterstützen dieses Bild zusätzlich. Insgesamt sind die Songs eher ruhig, vor allem was die Gesangsparts angeht. Backgroundvocals werden in Form von einer Art "Einrufen" eingesetzt. Die Riffs bleiben auf der gleichen Tonhöhe und bilden größtenteils keine präzise Melodie, sondern nur eine Begleitung. Der Vergleich mit Jimmy Eat World ist ebenfalls verständlich, da das gesamte Konzept dem des Punkrocks entspricht. 
    Auf eine "Schublade" können sie sich wohl auch selber nicht genau einigen. So nennen sie sich Emo/Pop/Punk, was die oben genannten Vergleiche bestätigt. 
    Die elf Stücke sind mit im Schnitt etwa 3,5 Minuten und einem Stück von 43 Sekunden verhältnismäßig kurz, was ebenfalls der Pop- und Punkschiene entspricht. Die pseudo-bösen Titel wie "Next Stop Hell" und dem "Demons" im Albumtitel passen so ganz und gar nicht zum Klang der Musik. 
    Am Anfang von "Living in Circles" spricht ein Mann etwas auf französisch, was doch etwas seltsam anmutet und heraussticht. Worum es sich dabei handelt und welchen tieferen Sinn diese Einleitung hat, bleibt mir leider schleicherhaft. Einen Akzent setzt es aber auf alle Fälle. 
 
    Insgesamt verbreitet die Platte hauptsächlich gute Laune und bietet "leichte Kost", aber eben keine wirklich harten Riffs und (fast) ausschließlich melodischen Gesang. Wer aber (auch) gerne verhältnismäßig (zu Metal) ruhigere Gitarrenmusik hört, dem ist die Platte sicherlich ihr Geld wert. 
  
    Tracklist: 
 
    01. A Kick and A Hit 
    02. Wake Up Get Real 
    03. Next Stop Hell 
    04. Castles In the Air 
    05. Living In Circle 
    06. Upgrade Yourself Today 
    07. Music is Dead 
    08. The Band the Good 
    09. Today I Seriously 
    10. Queen of Her Own Jail 
    11. Small Wings
    
      
 
  Hinzugefügt am: 16. April 2005 Autor: Nathalie Mohr Link: Homepage Hits: 4121 Sprache: german Punkte:      (6/10) Legende:   1 Müll
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