Die Geschichte Total Jävla Mörkers reicht zurück bis ins Jahr 1996. Über die Jahre erspielte man sich mit einer eigentümlichen Interpretation des Hardcores eine größere Fanbasis. Dieses Jahr lässt man mit dem selbstbetitelten Album neues Material auf die Massen los.
Die Platte ist eigentlich eine derjenigen, die die Welt nicht braucht, da sich alles irgendwie nur wie drauflosgedrescht und schwammig anhört. Da will einfach kein ordentliches Feeling aufkommen, auch wenn man versucht, die Songs so verschieden wie möglich zu präsentieren. Punattitüde bei „Psykets Herion“, doomiger Beginn bei „Smärtgränsen“ oder Black Metal ähnliche Anfänge bei „Fängelse Med Vita Knutar“, die hinterher in Hardcore-Gebolze übergehen. Im Großen und Ganzen ist das Album fast eine reine Bolzplatte, wenn man die kleinen Breaks und Melodiepassagen mal bei Seite lässt.
Weiteres Manko der Platte ist die recht kurze Spielzeit, da jeder Song nur knapp über die zwei Minuten-Grenze geht, was aber bei den meisten Hardcore-Songs normal ist. Zudem merkt man stark, dass die Platte innerhalb von vier Tagen im Kasten war.
Insgesamt kann man sagen, dass die Jungens aus Schweden mit dem komischten Namen seit Jahre eine eher durchschnittliche Platte zustande gebracht haben, die aber eher weiter unten anzisiedeln ist.
Tracklist:
1. Samma Jävla Skit
2. Psykets Heroin
3. Kall Värld
4. Piskan Viner Igen
5. Fader Vår
6. Fängelse Med Vita Knutar
7. Smärtgränsen
8. Embryo
9. Människan Som Försöksdjur
10. Ödets Väg
11. Norrland
12. Ditt Krig
13. Döden, En Lönsam Affär?
14. Vi Säljer Inte Ut, För Vi Har Inget Köpt
15. Den Nya Tidens Korståg