Anfang 2005, nachdem Torben Enevoldsen sein zweites „Section A“-Album und sein drittes komplett instrumentales Album fertiggestellt hatte, begann er neues Material zu schreiben. Zusammen mit At Vance-Sänger Mats Leven und Mind's Eyes Schlagwerker Daniel Flores nahm er dieses Werk, welches den Namen „Fatal Force“ trägt, unter gleichnamiger Flagge auf.
Schon der Opener „Caveman“ ist hörenswert, da er viel Abwechslung besitzt. Alles fängt sehr melodisch und zackig an, wird nach dem erste Gitarrensolo langsamer und deutlich rockiger und wird zum Ende hin wieder schneller und bekommt seine groovigen Grundton wieder. Sänger Mats Leven zeigt sich zudem von seiner besten Seite und präsentiert und seine Farcetten reiche Stimme.
Auch die übrigen Stücke können sich durchaus hören lassen, da sie allesamt abwechselungsreich und durchweg interessant geworden sind. Viele Rhythmuswechsel, prägnante, auf den Punkt gespielte Soli, solider Gesang, catchy Melodien und ein homogenes Soundbild. All das macht gute Songs aus und diese sind gut, sie es „Domino“, das ordentlich groovende „Out of Fuel“ oder der rausschmeißer „Eye to Eye“. Eine gelungene Mischung halt.
Zu guter letzt bleibt nur noch zu sagen, dassman, wie bei der Mischung an Musikern nicht anders zu erwarten, es mit einer knackigen Hard Rock-Platte zu tun hat, die man durchaus das eine oder andere mal durch die Boxen dröhnen lassen kann.
Tracklist:
1. Caveman
2. Domino
3. Far Away
4. No Question
5. Out of Fuel
6. Let Me Know
7. Everyone
8. Insanity
9. The Only One
10. Eye to Eye