Irgendwann im Jahre 200 formte sich in New York eine Band namens Herod. Bestehend aus „Mike Jeffers (Drums), Jesse Benker (Guitar), „Greg DiPasquale (Guitar), Jason Russo (Vocals) und Matt Backlas (Bass), veröfentlicht man nun Album Nummer zwei, welches auf den Namen „Rich Man's War, Poor Man's Fight“ hört.
Diese zweite Album kann man getrost als Versuch klassischen Heavy Metal mit Melodie und einigen Thrash-Anleihen zu paaren klassifizieren. Versuch deshalb, weil alles zwar gekonnt wirkt, allerdings ohne richtig Bums und Mumm zu besitzen. Die Songs sind zwar ganz nett, zünden aber auch nach x-fachem hören nicht, was an für sich schon mal ein schlechtes Zeichen ist. Man lässt sich zwar viel einfallen, um dem ganzen Abwechselung zu geben, aber es bleibt auch nur beim Versuch durch kleinere Breaks und Tempowechsel etwas zu bewirken, denn nach jedem Stückchen Abwechselung verfällt man ins alte Muster. Dazu kommt dann noch der überaus müllige Sound. Da gibt es bessere Demos. Ok, so schlecht ist er nicht, da gibt es bei weitem schlimmeres.
Insgesamt kann man sagen, dass die Band zum Glück noch viel Zeit hat sich zu entwickeln. Es ist bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Tracklist:
1. Assimilation
2. All Night
3. One Life to Burn
4. Lies and Betrayal
5. The Fire
6. Broken Promises
7. Forever
8. The Ring
9. Grand Design
10. Journey of Creation