Tierra Santa - Indomable [Melodic Metal / 2004]

„Indomable“ heißt die neue CD von Tierra Santa, die mit Mägo de Oz die Sperrspitze des spanischen Metals darstellen.
Los geht es mit „Alas de fuego“, einer high-speed Nummer. Stimmlich gesehen ist der Song nicht gerade anspruchsvoll, aber die Keyboardeinlagen machen einiges wieder wett. Außerdem lädt der Song zum fröhlichen Kopfnicken ein.
Weiter geht es mit dem Titelsong „Indomable“. Brachiale Riffs und high-speed ziehen sich durch den ganzen Song. Die Melodie rückt in den Hintergrund nur der Gesang und der Refrain, mit seinen Keyboardeinlagen, klingen etwas melodiös.
Nun folgt „Quien Ilora hoy porti“. Das Stück fängt ruhig an und endet in einem stampfenden Hauptteil. Der Song klingt ein wenig nach Iron Maiden’s „Fear of the Dark“ und besitzt einen Mitgröhlrefrain.
„Hamlet“ ist eine hochklassige high-speed Nummer. Der eingängige Gesang kann auf ganzer Linie überzeugen und wird im Refrain sogar melodisch.
Als nächstes folgt „El canto de las sirenas“, eine mid-tempo Nummer, bei der man mit dem Takt mitgehen muss. Mit einer meiner Lieblingssongs.
Ein Interlude mit dem Titel „Coro de guerreros“ folgt und lockert ein wenig.
Nach dem Interlude geht es heavy mit „Las Valkiras“ weiter. Der Song beinhaltet viele Solieinlagen und ist überzeugent.
„El corazon del guerrero“ heißt der drittletzte Song auf „Indomable“. Der Song ist sehr melodisch und wird durch Solieinlagen aufgelockert.
Der vorletzte Song hört auf den Namen „Azote de Dos“ und reicht sich, was das Klangbild angeht, bei den Vorgängern ein.
Das Album wird mit „Las Puertas del inferno“ abgeschlossen. Ebenfalls eine high-speed Nummer, die nur auf High-Speed setzt.
Auch Musikfreunde die der Sprache nicht mächtig sind sollten sich das Album mal anhören. Es ist auf jedenfall einen Kauf wert.


Tracklist:
1. Alas del fuego
2. Indomabile
3. Quen Iiora hoy porti
4. Hamlet
5. El canto de las sirenas
6. Coro de guerreros
7. Las Walkiras
8. El corazon del guerriero
9. Azote de Doz
10. Las puertas del inferno

  (8/10)