Tape sind 5 junge Musiker, die seit 2 Jahren zusammen spielen und schon von Bands wie Stone Sour, A, Disturbed oder Kittie in ihr Vorprogramm eingeladen wurden.
Los geht „#1“ mit dem Titel „Go Sista“. Der Song fängt mitten im Geschehen an, ohne irgendwelche Interludes oder Ähnliches. Seichte Riffs wechseln sich mit härteren Riffs ab. Der Gesang ist verdammt R&B-lastig. Weiter geht’s es dann mit „Mother“. Der Song fängt seicht an, wird nach ein paar Sekunden was härter und flacht dann wieder ab, steigt aber im Refrain wieder an. Nun folgt „Hate Me“. Fette Sounds zu Beginn, die leider nachlassen und eine sanfte Stimme ziehen sich durch den Song. Im Refrain setzen die Riffs vom Anfang wieder ein. Mit „No Comment“ geht es mit R&B-Rhytmen weiter. Hartes Riffing ist nicht vorhanden, außer ein bisschen im Refrain, aber eindeutig zu wenig und die Sängerin, so hat man das Gefühl, rennt vor irgendetwas weg. „Yeeha“ ist etwas Rockiger als der Vorgänger „No Comment“ . Rockig geht es mit „Aware“, „Try2“ und „Suck da Boom“ weiter, bis es dann mit „Unpredictable“ und „Why“ balladesk wird. Mit „18 + a Headset“ wird es etwas rockiger. Zum Schluss gibt es dann „Shake“ zu hören, ein eher am Funk orientiertes Stück.
Na ja, was soll man zu dieser CD noch sagen? Es gibt bei weitem bessere New Rock / Nu’ Metal Bands als Tape. Nur wer wirklich auf diesen Sound steht kann am 27.10. getrost zum Plattenhändler seines Vertrauens gehen.
Tracklist:
1. Go Sista
2. Mother
3. Hate Me
4. No Comment
5. Yeeha
6. Aware
7. Try2
8. Suck da Boom
9. Unpredictable
10. Why
11. 18 + a Headset
12. Shake