Rau, hart, schwarz – Venom! Die Namensväter des Black Metal und Mitbegründer extremer Spielarten melden sich zurück. Zusammen mit Antton und Mykvs prügelte Cronos 14 neue Songs ein, die sich zu "Metal Black" zusammengefunden haben.
Allzu lange brauch man sich an „Metal Black“ nicht aufzuhalten. Im Grunde kann man sagen, dass die Songs recht gut sind und sich auf "Black Metal" Niveau befinden. Eingebaute Grooveparts, die stellenweise zu lang sind, verleiten zum Mitgrooven. Auch schnellere Nummern, wie „Death & Dying“ bringt das Album mit sich.
Zu meckern gibt es am Sound. Dieser rumpelt stellenweise drauf los, als würde es kein Morgen geben. Der eine wird sicherlich sagen, dass Black Metal so klingen müsse, allerdings kann ich dies verneinen, denn dieses ganze true Gehabe geht einem ordentlich auf'n Sack. Bei manchen Songs, wie z.B. „House of Pain“ find ich den Sound sogar recht passend. Einzig und allein die Bassdrum ist übers gesamte Album hinweg ein wenig zu laut. Ansosnten würd ich sagen, ist der Sound echt mal Geschmackssache, aber den Nerv der Zeit trifft er nicht wirklich.
Insgesamt kann man sagen, dass „Metal Black“ ein eher durchschnittlichers Album ist, auch wenn es das eine oder andere Groovemonster beinhaltet. Auf die Dauer wird das Album aber recht monoton, weshalb dem geineigten Hörer ans Herz gelegt sei, das Album höchstens zweimal hintereinander zu hören.
Tracklist:
1. Antechrist
2. Burn In Hell
3. House of Pain
4. Death & Dying
5. Regè Satanas
6. Darkest Realm
7. A Good Day to Die
8. Assassin
9. Lucifer Rising
10. Blessed Dead
11. Hpurs of Darkness
12. Sleep When I'm Dead
13. Maleficarvm
14. Metal Black