Norwegen ist, wie einige wissen, eher ein Land aus dem man schwarzmetallische Töne erwarten würde. Dass dies nicht so ist, zeigt z.B. Jorn Lande. Etwas aggressiver gehen hingegen seine Landsmänner von Manngard an die Sache heran und benennen mit „Circling Buzzards“ ihr neustes Werk.
Wenn man die CD nun im Abspielgerät seiner Wahl hat, so eröffnet sich einem ein Klangbild, was etwas vertraulich klingt. Der eine oder andere mag sich jetzt Fragen, was für einen Stuss ich da fasel, aber ich kanne uch beruhigen. Mit vertraulich meine ich, dass es leicht nach Slayer klingt. Allerdings verflüchtigt sich dieses Gefühl später, da die Qualität, die man von manchen Slayer-Songs gewohnt ist, fehlt, was so viel heißen mag, dass die Songs mehr schlecht als Recht sind. Nicht zu letzt weil man die Shouts, Scream oder whatever nicht versteht und der Soundbrei recht monoton ist. Die Gitarren und die Drums sind viel zu leise, wobei die Drum lauter als die Gitarren. Dazu kommt das der Gitarrensound recht matschig daherkommt, was das allgemeine Hörerlebnis arg trübt.
So ganz schlecht machen sollte man die Platte nicht. Es mag an der Produktion liegen, dass die Songs ncith so wirken, wie es wohl beabsichtigt war. Scahde eigentlich, da die Ideen recht gut sind.
Es gibt Platten, die sollte man mit etwas Vorsicht genießen. „Circling Buzzards“ ist eine davon, weshalb auch eingefleischte Thrasher, die Anleihen aus dem Bereich des Death Metals nicht abschreckt, vorm Kauf reinhören sollten.
Tracklist:
tba.
(5/10)
