Vier Jahre ist es her das Daylight Dies ihr letztes Album veröffentlich haben. 2006 ist es soweit, um Album Nummer zwei auf die Menscheit loszulassen. Dies müsste nach einer Schaffensphase von vier Jahren eigentlich super werden, zumindest sollte man davon ausgehen.
Richtig schön harmonisch geht es anfangs auf „Dismanlilng Devotion“ zur Sache, bevor man dann im Stile von Katatonia und Opeth weitergeht. Die Songs, die man auf der Scheibe zu hören bekommt, lassen sich durch folgende Adjektive beschreiben: melancholisch, melodisch, dunkel und heavy. Der Gesang wechselt dabei von clean nach „verzerrt“. Die Mischung macht es eben. Genau diese ist es, die dem Album eine gewisse Tiefe gibt, die es dem Hörer erlaubt mit dem Album zu verschmelzen, wodurch das Ganze zu einem Erlebnis wird. Eines wird dabei allerdings vorausgesetzt: Man sollte Musik im Stile von Katatonia und Opeth schon mögen.
Abschließend kann man sagen, dass, vorausgesetzt man mag Musik mit Köpfchen, Daylight Dies ein gutes, wenn nicht sogar sehr gutes Album abliefern, das man sich mal zu Gemüte führen sollte. Des Weiteren haben die Jungs die Messlatte für Katatonias „The Great Cold Distance“ recht hoch gelegt.
Tracklist:
tba.