Von den Deathstars war mir bis dato nur ein Song vom letzten Werk bekannt, was mir aber auf Grund einer gewissen Stupidität nicht wirklich zusagte. Mit „Termination Bliss“ habe ich nun zum erste Mal ein vollständiges Album zu hören bekommen und muss sagen, dass die Musik, die einem geboten wird, Hand und Fuß hat, aber gewiss nicht Jedermanns Sache ist.
Geboten wird in den elf Tracks, die man auf dem Album findet, Musik im Stile von Rammstein, wobei die Texte auf Englisch gehalten sind, alles andere hätte mich gewundert. Zwischendurch bekommt man auch das Gefühl als würden Cradle of Filth auf Joachim Witt treffen, was vorallem am Gesang festzumachen ist. Die intstrumentale Ebene klingt nach Rammstein mit einer Spur mehr Elektronik bzw. Industrial.
Wer jetzt allerdings komplexe und verschachtelte Elemente sucht, dem sei von vorne weg gesagt, dass er diese vergeblich suchen kann.
Insgesamt bleibt jedoch mein Eindruck von stupider Musik im Hintergrund hängen, doch hat sich das Bild, was ich bis dato von den Deathstars hatte, ein wenig geändert, da man mit „Termination Bliss“ ein recht homogenes Album geschaffen hat, was wohl dem einen oder anderen Metaler zusagen dürfte, aber eher unseren schwarzen Freunden aus der Grufti-Szene.
Tracklist:
1.Tongues
2.Blitzkrieg
3.Motherzone
4.Cyanide
5.Greatest Fight On Earth
6.Play God
7.Trinity Fields
8.The Last Ammunition
9.Virtue to Vice
10.Death In Vogue
11.Termination Bliss