Norwegen, Land des Black Metals und noch einiger Sachen, liefert uns mit The Deviant einen weiteren Export ab. Die Band, welche aus Ex-122-Stabwounds-Mitgliedern besteht, macht Extreme Metal und feuert nun mit „Ravenous Deathworship“ auf uns.
„Extreme“ trifft es hier sehr deutlich, wobei man das „extrem“ als „extreme“ monoton und langweilig auslegen kann. Dies sollte man auch machen, was so viel heißen soll wie: Bloß keine zu großen Erwartungen an den Tag legen!
Die Songs ähneln sich sehr stark, wobei sie nur minimal voneinander zu unterscheiden sind. Alle Stücke bestehen aus Geschrammel, Geballer und Gekeife, was auf die Dauer schon recht anstrengend ist, da wenig Abwechselung auf „Ravenous Deathworship“ vorhanden ist.
Positiv zu anzumerken ist, dass man unter dem ganzen Geschrammel, Gekeife und Geballer so etwas wie einen Groove entdecken kann, was das ganze Hören wieder etwas erleichtert. Zudem sind die Blastbeats im Grunde nicht zu verachten, wobei die Bass-Drum etwas fetter klingen könnte.
Insgesamt kann man sagen, dass man ein Album, wenn man es kauft, in den Händen hält, was nach einem mal, spätestens nach dem zweiten oder dritten mal hören recht langweilig wird. Diese Art von Extreme Metal ist sicherlich nicht für alle Ohren geeignet, da der Black Metal-Anteil doch recht hoch ist.
Tracklist:
1. Merciless
2. Genocide
3. Serpent
4. Intimate Skinning
5. Venom of Mankind
6. Purity of Hate
7. Sadosadistic
8. Perfect State of Death
9. Resurrection of Hate