Fireball Ministry genießen den Ruf einer guten Live-Band, was ich persönlich nicht beurteilen kann, da mir der Live-Genuss bislang verwehrt bliebt. Man tourte bereits mit Bands wie Dio, Motörhead und Anthrax durch die Staaten. Mit „Their Rock Is Not Our Rock“ präsentieren die Amis nun ihr vierstes Studio-Album.
Den Titel „Their Rock Is Not Our Rock“ kann man getrost wörtlich nehmen. Man präsentiert zwar zehn rockige Songs, die durch die Variation der Gesangsstimme und dem Riffing einen ordentlich groobigen Charakter bekommen. Leider wird Variation, es sei den es geht, wie oben schon angesprochen um die Gesangsstimme, nicht gerade groß geschrieben. So klingen die Songs nicht nur in sich selbst, sondern auch untereinander öfter recht ähnlich, was sich bei mehrfachem Hören negativ auf die Stimmugn auswirkt.
Ein weiteres Manko ist meines Erachtens die Tatsache, dass man die Gitarrensoli nicht sehr gut heraushören kann, worunter das geneigte Solo drunter leidet. Aber trotzdem kann man sagen, dass die Scheibe durchschnittlich gut ist.
Freunde von rockigen Grooves und rauerem Gesang sollten sich die Scheibe, welche nicht gerade ein Überflieger ist, mal reinhören und sich selbst ein Bild machen. Mich jedenfalls hat sie nicht wirklich überzeugt.
Tracklist:
1. It Flies Again
2. Sundown
3. The Broken
4. In the End
5. Hellspeak
6. Two Tears
7. Under the Thunder
8. Spill the Demons
9. Rising From the Deep
10. Save the Saved