Bereits im Jahre 1997 gründeten sich The Juliana Theory. Der Name hat zwar keine Bedeutung, klingt aber dennoch höchst wissenschaftlich. Man kann bereits drei Alben sein Eigen nennen, die allesamt gut über die Ladentheken gingen. Mit „Deadbeat Sweetheartbeat“ haben die Jungs ihr neustes Baby ausgebrütet.
Im Grunde kann man das Album mit wenigen Worten beschreiben: Catchy, energiegeladen und melodisch. All diese Attribute treffen auf jeden Song, angefangen bei „This Is a Lovesong For the Loveless“ bis hin zu „French Kiss Off“, zu. Dazu kommt dann noch eine gehörige Spur alternatives Rock-Feeling und fertig ist „Deadbeat Sweetheartbeat“.
Jeder Song auf dem Album such seines Gleichen und findet es nicht, da die Platte recht Abwechselungreich gestaltet ist. Mal ist ein Song melancholisch, ein anderer widerum ist energiegeladen, es dürften kaum Wünsche offen bleiben, wenn man denn ein gewisses Gespür für alternative Musik hat und nicht immer das „stupide Metal-Gebolze“ hört. Allerdings ist der eine oder andere Song recht langatmig, weshalb diese nicht beim ersten mal zünden, aber wieso nur einmal hören, wenn man öfter kann und auch sollte.
Insgesamt kann man sagen, dass mit „Deadbeat Sweetheartbeat“ einem ein gelungenes Album vorliegt, was einen oder mehrere Hördurchgänge verdient hat.
Tracklist:
1. This Is a Lovesong For the Loveless
2. We Make the Road By Walking
3. Shotgun Serenade
4. Leave Like a Ghost (Drive Away)
5. My Heart Is a Soldier
6. I Love You to Death (Drive Safe)
7. This Valentine Ain't No Saint
8. 10.000 Questions
9. The Final Song
10. French Kiss Off