Die Presseinfo liest sich vielversprechend: einfach zu hörender "Pop Metal" mit einigen unüblichen Elementen, wie keltischen Fidlern. Da wollen wir mal sehen, ob die Eilera diese Erwartungen erfüllen können.
Mit Atem- und Herzschlaggeräuschen geht es los. Kurz darauf setzt eine kreischende, quietschende Stimme ein, die mich normalerweise zum sofortigen Abschalten verleiten würde. Hinzu kommen dröhnende Gitarren und Streicher. Das ganze wirkt aber absolut nicht harmonisch, sondern eher übersteuert und unharmonisch. Einfach zu hören ist meiner Meinung nach etwas anderes.
Im zweiten Song setzen direkt zu Anfang Geigen ein und einige Teile werden von einem Chor untermalt. Doch die kreischende Stimme der Sängerin überlagert irgendwie alles. Die verwendeten Elemente sind zwar ganz nett, aber unter harmonierenden Elementen stelle ich mir irgendwie etwas anderes vor. Da konnten auch die finnischen Session-Musiker nichts mehr retten.
Das ganze ist sicherlich Geschmackssache, aber ich kann dieser EP leider nichts abgewinnen, auch oder vielleicht weil ich gerne klassische sowie Folkelemente mag und mir die Umsetzung nicht zusagt.
Daher bleibt zu sagen: Hört rein und bildet euch euer eigenes Urteil!
Tracklist:
1. Fusion
2. My Happyland
3. The Angel you Love, The Angel you Hate
4. Precious Moment