Trendkill, der Name ist Programm, zumindest wenn man sich auf das Trend im Namen bezieht, da die Musik, welche die Jungs praktizieren, deren Name Metalcore ist, momentan ein wenig im Trend liegt und man von dieserlei Bands momentan zugeschüttet wird.
Schon beim ersten Hören wird klar, dass Trendkill nicht aus der Masse an Metalcore-Bands auftauchen können, da sich in keinem Song irgendwie etwas großartiges abspielt, weshalb die Songs in sich gesehen recht schnell langweilig werden. Den einen oder anderen guten Moment gibt es auf „No Longer Buried“ denoch, z.B. wenn es etwas grooviger wird, da wird man schon zum Mitbangen eingeladen, oder wenn etwas mehr geballert wird. Die klassischen Hardcore-Elemente konnen hingegen nicht all zu sehr überzeugen, da gab es dieses Jahr schon besseres.
Was soll man nun noch sagen? Eigentlich das Übliche: Reinhören und selbst ein Urteil fällen. Aber bevor man zum Kauf schreitet, sollte man in dieses Werk mal reinhören, denn den Blindkauf kann ich nicht empfehlen.
Tracklist:
1. Judge Me Now
2. Dedication
3. Timeless Quality
4. Break the Silence
5. One Step Closer
6. Walking Dead
7. Headshot
8. From the Beginning
9. Nothing For Granted