Die Stuttgater Combo Debauchery konnte sich trotz ihres kurzem Existenzzeitraumes einen Namen in der Szene machen. Mit "Torture Pit" gibt es nun Album Nummer drei um die Ohren gebolzt.
Ich glaube, dass ich selten so wenig Worte gebrauchen werde , um eine Platte zu beschreiben, wie bei dieser. Der Hörer bekommt von Debauchery 15 groovige Death Metal-Songs mit recht tiefen Gesang geboten. Groovig ist hierbei auch noch weiter zu fassen, da man sowohl stampfende Parts, als auch schnellere Elemente verwendet. Das Grundgerüst bleibt aber richtig schön groovig.
Auch an Abwechselung mangelt es nicht. So klingt ein „Butcherman“ nicht wie „Carnival Carnage“, oder ein „Vitality of Decay“ wie „Horros of War“. Alle Songs haben einen eigenen Charakter, der vom groovigen Death Metal-Gerüst ausgeht. Sehr geil ist die "Pussy-Version" von „Blood For the Blood God“, die schon zum Schmunzeln anregt. Das muss man einfach gehört haben.
Kurze Rede, langer Sinn, oder so ähnlich: Man sollte mal reinhören und sich von „Torture Pit“ in den selbigen ziehen lassen und die Haare fliegen lassen.
Tracklist:
1. Torture Pit
2. Butcherman
3. Debauchery Bloodpack
4. Cummin´ and Killing
5. Vitality of Decay
6. Death Metal Warmachine
7. Horrors of War
8. Meat Grinder
9. War and Glory - Guts and Gore
10. Goreobsessed Murderers
11. Carnival Carnage
12. Klan of Killers
13. Cult of Gore
14. Decadent Depravity of the Dead
15. Blood For the Blood God (Pussy Version)