Das vorerst letzte Kapitel, zumindest in musikalischer Hinsicht, schreibt „Messiah of Confusion“, das vierte Album der Jungs, welches wieder besser als der Vorgänger ist.
Auf dem Album findet man natürlich wieder Altbekanntes wie „Shadow Box“, „Fallen Angels“, „The Lie of Life“ oder das epische „The Viking Sea“, was mit über elf Minuten Spielzeit daherkommt und es immer noch schat zu faszinieren.
Neben diesen und anderen „alten“ Songs findet sich als Bonus ein Medley von Black Sabbath-Songs auf dem Re-Release von „Messiah of Confusion“, was sich durchaus sehen lassen kann, da alle Songs so aneinander "gepackt" sind, dass man die Übergänge im ersten Moment nicht mitbekommt. Allerdings sind die Songschnippsel teilweise zu lang, wie z.B. „Sweat Leaf“, da hätte man noch das eine oder andere Stück mit einbringen können.
Leider ging die Band 1998 auseinander und es dauerte sechs Jahre, bis es wieder ein Lebenszeichen von Count Raven gab. Leider dauerte dies auch nicht lange, da Dan an Stimmbandproblemen litt. Ende 2004 unterschrieb man dann einen Vertrag bei Cyclone Empire und spielte 2005 unter anderem auf dem Wacken Open Air. Gespannt darf man auf das neu Album sein, wenn es denn kommt. Die Re-Release-Reihe der „alten“ Alben ist jedoch eine sehr gute Eisntimmung auf dieses.
Tracklist:
1. Prediction
2. Shadow Box
3. The Loneliest One
4. Fallen Angels
5. Mountains Spirit
6. The Lie of Life
7. P.S.I. Power
8. Shine
9. The Divided World
10. The Viking Sea
11. Reression * (Black Sabbath-Medley)