Nach dem großen Erfolg des ersten Albums „Storm Warning“ war klar, dass ein weiteres Album herhalten musste. Da das Album bei deer Presse richtig gut ankam, waren die Erwartungen dieser natürlich sehr hoch.
Im Jahre 1992 erblickte das zweite Album „Destruction of the Void“ das Licht der Welt, doch Count Raven mussten nun mit einem Mann weniger auskommen, denn Christian Lindersson verließ die Band, um bei Saint Vitus einzusteigen. Anstatt einen neuen Sänger anzuheuern übernahm Dan Fondelius wieder den Gesang.
Für mich persönlich ist „Destruction of the Void“ das stärkste Count Raven-Album, da es diesen typischen Black Sabbath-Doom-Flair rüberbringt, was nicht zuletzt an der Aufmachung der Songs und der Gesangspur, die leicht nach Onkel Ozzy himself klingt, liegen.
Auch beim Remaster dieses Albums hatte Achim Köhler seine Finger im spiel. Da dieses Album ebenso wie „Storm Warning“ sehr frisch klingt, mag man im ersten Moment nicht denken, dass es schon mehr als eine Dekade auf dem Buckel hat.
Als Bonustracks gibt es auf „Destruction of thr Void“ „Point of Youth“ und „Sworn to Fun“ von der „Indignus Famulus“-Demo zu hören.
Auch diese Scheibe sei jedem Doom-Liebhaber ans Herz gelegt, vor allem denjenigen, die keine CD mehr bekommen haben, da sie schon lange ausverkauft ist.
Wie es mit Count Raven dann weiterging, erfahrt ihr im Review zu „High On Infinity“.
Tracklist:
1. Until Death Do Us Part
2. Hippies Triumph
3. Destruction of the Void
4. Let the Dead Bury the Dead
5. Northern Lights
6. Leaving the Warzone
7. Angel of Death
8. The Final Journey
9. No Ones Hero
10. Europa
11. Point of Youth *
12. Sworn to Fun *